Profil
Das Camp verfügt über zwei Gästezelte, die auf niedrigen Holzplattformen errichtet wurden und über kurze Holzstege mit dem Hauptzelt verbunden sind. Das eine Zelt befindet sich rechts vom Hauptzelt und bietet Platz für zwei Gäste, während das andere links bis zu vier Gäste aufnehmen kann. Beide Zelte bieten geräumige Veranden mit luxuriösen Möbeln und bieten einen wunderschönen Blick auf den Gomoti River. Die Zelte verfügen über Doppel- oder Twinbetten, Standventilatoren, private Badezimmer mit Innen- und Außendusche, Doppelwaschbecken, WC sowie fließendem Kalt- und Warmwasser.
Das Familienzelt ist so gestaltet, dass die Betten auf der linken bzw. rechten Seite stehen und in der Mitte eine kleine Lounge eingerichtet ist. Die Holzdielen sind mit einfachen Teppichen ausgelegt. Obwohl es nur ein Badezimmer gibt, ist dieses mit einer freistehenden Badewanne ausgestattet. Moskitonetze sind nicht vorhanden, aber die Zelte sind vollständig mit Gitternetzen gegen Insekten geschützt.
Ein privater Guide begleitet die Gäste des Camps bei allen Aktivitäten. Zu den Aktivitäten gehören Game Drives in offenen Geländefahrzeugen entlang der Flüsse und Lagunen, die vom Gomoti River gespeist werden. Wenn es die Bedingungen erlauben, können auch Nachmittags- und Nacht-Safaris unternommen werden. Bei ausreichend hohen Wasserständen können auch Mokorotouren und Motorbootausflüge durchgeführt werden.
Walking Safaris sind ebenfalls möglich, sofern die Sicherheitslage es erlaubt, was von der Höhe und Dichte der Vegetation und der aktuellen Präsenz von Wildtieren abhängt.
Massagen werden auch in den Gästezelten angeboten.
Das Gomoti Plains Camp bietet aufgrund seiner Lage die Möglichkeit, die Big Five zu sehen: Löwen, Leoparden, Büffel, Elefanten und nach dem Abschluss eines erfolgreichen Wiederansiedlungsprogrammes auch Nashörner.
Weitere Raubtiere: Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Geparden, Servale, Karakale, Aardwolf, African Wildcat, Löffelhunde, Cape Otter
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier, Aardvark, Löffelhunde
Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Sitatunga
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel: Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen
Tiererlebnisse sind im Gomoti Plains Camp ganzjährig gut. Allerdings können Safaris in den Monaten Juni und Juli wegen der hohen Wasserstände im Okavangodelta eingeschränkt sein. Gelegentlich stößt man dann auf Wasserläufe, die die Geländefahrzeuge nicht mehr überqueren können.
August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgefressen und verdorrt.
Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.
Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.
Einzelheiten in unserem Safari-Monatskalender.