Naibor Camp

Naibor Camp

Gehoben, 4 Sterne

Gesamt 12 Zelte: 3 Wilderness-Zelte, 7 Main-Zelte, 2 Suiten in Little Naibor

Safari Awards: 2011 Finalist, 2014 Nominee; Tripadvisor Certificate of Excellence 2013

Das Naibor Camp in Kenia bietet seinen Gästen Ruhe und Einsamkeit inmitten der Masai Mara aufgrund seiner Lage am Südufer des Talek River. Neben intensiven Safaris kommen die Gäste in den Genuss eines luxuriösen Aufenthalts mit romantischem Flair und Nähe zur Natur.

Große Bäume spenden dem Hauptbereich des Naibor Camps Schatten. Er befindet sich unmittelbar oberhalb eines Hippo-Pools des Talek River und bietet eine gute Aussicht. Drei verschiedene Camps, die sich in Ausstattung und Preis unterscheiden, teilen sich den Hauptbereich: Main, Wildnerness und Little. Das geräumige an den Seiten offene Hauptzelt wird abends mit weißen Wänden aus Canvas in separate Räume aufgeteilt. Hier befinden sich ein Restaurant, eine Lounge mit Sesseln und Couches und eine Bar. Massive Holzmöbel, helle Holzböden, tribale Muster und Canvaswände in Sandfarben sorgen für ein angenehmes Ambiente. Ein Weg verbindet den Hauptbereich mit dem Talek River. Hier kann man das Mittagessen an privaten Tischen genießen und die Nilpferde beim Baden beobachten. Nachts erhellen etliche Kerzen den Hauptbereich und sorgen für eine romantische Atmosphäre. Im Hauptbereich gibt es einen WLAN-Zugang. Das campeigene Spa liegt etwas abseits. Während der Behandlungen und Massagen kann man den Ausblick auf die umliegende Landschaft genießen, da lediglich Gitternetze als Wände dienen. Alle Gäste sind eingeladen, eine Nackenmassage in Anspruch zu nehmen.

Das Naibor Camp besteht aus drei unterschiedlichen Camps – Main, Little und Wilderness. In den Gästezelten finden sich die hellen Holzböden sandfarbenen Canvasstoffe des Hauptbereichs wieder und fügen sich gut in ihre natürliche Umgebung ein. Ein eigenes einfaches, authentisches Bad gehört zu jeder Unterkunft. Fließendes Wasser ist nicht vorhanden. Hierfür stehen gefüllte Wasserkannen bereit. Morgens und abends bekommen die Gäste warmes Duschwasser zu ihren Unterkünften gebracht. Es wird ein Wäscheservice angeboten. Das Main Camp hat Zelte mit großen Betten mit Moskitonetzen und ein mit Kanvas separiertes Bad auf einem erhöhten hölzernen Deck mit WC, begehbarer Dusche und Waschbecken. Zudem gibt es eine Veranda mit Tagesbett und Ausblick auf den Talek River. Die Unterkünfte betritt man von hinten. Im Little Camp haben die Suiten zwei Schlafzimmer, von denen eines ein Doppelzimmer und das andere ein Twinbettzimmer ist. Beide haben Zugang zu einem gemeinsamen Wohnzimmer mit Couchtisch, Sofa und Sitzkissen. Bunte Naturwebteppiche und dunkel Holzmöbel verleihen den Suiten einen edlen Charakter. Im Außenbereich schließt sich eine geräumige Terrasse an. Alle Unterkünfte haben private Guides und Fahrzeuge. Das Wilderness Camp hat drei Gästezelte. Sie sind genauso groß wie die Unterkünfte der Zelte des Main Camps. Jedoch ist die Einrichtung rudimentärer mit einem Bett aus Metall und Metallrohren, die als Hängeschrank dienen. Jedes Zelt hat eine eigene Terrasse mit Tisch und Stühlen. Die Zelte des Wilderness Camps können von Freunden oder Familien sehr gut exklusiv gebucht werden.

Im Naibor Camp gibt es jeden Morgen ein Frühstücks-Büffet mit Joghurt, Cerealien, frischem Obst und warmen Eiergerichten, die auf Wunsch der Gäste individuell vom Chef zubereitet werden. Alle Gäste, die noch vor der Frühstückszeit zur Safari aufbrechen möchten, können ein Frühstück für unterwegs bekommen. Das Mittagessen besteht aus leichten Speisen wie Früchte und Salate. Gespeist wird am Flussufer an privaten Tischen. Das Abendessen, das man an einer langen hölzernen Tafel mit den anderen Gästen genießt, besteht aus drei Gängen. Die Küche ist ausgezeichnet. Im Preis enthalten sind zudem Getränke wie Wasser, Bier, Soda, Spirituosen und Hauswein. Lediglich Markengetränke müssen separat bezahlt werden. Man kann das Abendessen nach vorheriger Anmeldung auch im eigenen Zelt zu sich nehmen.

Im Naibor Camp können die Gäste an Safaris im Masai Mara Nationalpark teilnehmen, die entweder halbtags oder ganztags in seitlich offenen Fahrzeugen durchgeführt werden. Die Dächer der Fahrzeuge können nach oben hin geöffnet werden. Die große Migration der Gnuherden, die jedes Jahr stattfindet, sowie deren Flussdurchquerung kann beobachtet werden. Mit einer Gebühr, die an die Einwohner eines nahegelegenen Masai-Dorfes gehen, kann man dieses besuchen. Weitere optional hinzubuchbare Aktivitäten sind frühmorgendliche Safaris im Ballon und Safaris zu Pferd.

Das Naibor Camp wurde am Südufer des Talek Rivers inmitten des Masai Mara National Reserve in Kenia am Rand eines kleinen Wäldchens errichtet. Da der Großteil der Camps am nördlichen Ufer des Flusses steht, den man nur an zwei Punkten überqueren kann, ist es rund um das Naibor Camp oftmals sehr einsam und ruhig. Die beige-grüne Landschaft wird nur von den orangenen und weißen Crotons unterbrochen.

Die beste Reisezeit liegt in den Monaten Juni bis Oktober. Es kommt im Mai, Juni und November gelegentlich zu Regenfällen. Der regenreichste Monat ist der April. Das ganze Jahr über gibt es angenehme Temperaturen von bis zu 30 °C am Tag und 10 °C in der Nacht. In dieser Höhenlage zeigt sich Kenia besonders grün und kühl.

Das Naibor Camp erreicht man innerhalb von 1 Stunde 30 Minuten mit einem Flug ab Nairobi Wilson zum Ol Kiombo Airfield. Von dort sind es noch ca. 30 Minuten Transfer bsi zum Camp. Dieser führt über den Talek River. In den Monaten November bis Juni führt des Fluss viel Wasser und die Gäste müssen die Brücke zu Fuß überqueren, werden aber auf der anderen Seite des Flusses direkt von einem weiteren Fahrzeug des Camps in Empfang genommen.

Im Naibor Camp sind Kinder jeden Alters willkommen. Da das Campgelände nicht eingezäunt ist, sollten Kinder aber mindestens 8 Jahre alt sein. Eltern müssen stets auf ihre Kinder aufpassen. Lediglich während der Abendessenszeit wacht ein Askari, damit die Eltern ihre Mahlzeit genießen können.

Die Region ist Malariagebiet. Das Naibor Camp liegt jedoch zu hoch als dass sich Mücken oder Tsetsefliegen hier aufhalten würden.

Das Naibor Camp bezieht seinen Strom zu 100 % über Solarenergie. Ein Generator wird lediglich bei Arbeiten am Camp oder den Fahrzeugen verwendet. Das Camp hat eigenes Quellwasser.