Profil

Name
Jackalberry Camp; früher: Jackalberry Tented Camp
Komfort
Komfortabel, 3 Sterne
Max. Gästezahl
8 Gäste in 4 Gästezelten
Highlights
Das kleine Jackalberry Camp liegt am Ufer des Linyanti River in einer privaten Konzession. Aus den oberen Stockwerken des "Campturms" hat man einen guten Ausblick über die Landschaft. Bis zu acht Gäste übernachten in vier Gästezelten.
Zentrale Einrichtungen
Das Hauptgebäude des Jackalberry Camps schlängelt sich über drei Etagen um einen Jackalberry Tree. Im Erdgeschoss gibt es eine Rezeption, Gäste-WCs und ein kleines Tauchbecken. In den oberen Etagen sind der Speisesaal, die Bar und zwei Lounges und alles mit einem freien Blick auf die umgebene Landschaft.
Gäste­unterkünfte
Die vier Gästezelte des Jackalberry Camps stehen auf 50 cm hohen Plattformen aus Holz. Sie haben jeweils eine Fläche von 32 m2. Zur Ausstattung gehören ein Doppelbett mit Moskitonetz, ein Schreibtisch und ein eigenes Bad mit Dusche, WC und Waschbecken. Es gibt kaltes und warmes, fließendes Wasser. Im Außenbereich schützen Vordächer vor der Sonne.
Essen & Trinken
Im Jackalberry Camp ist das Essen in aller Regel inbegriffen, nciht jedoch die Getränke. Bei Aktivitäten wird ein Sundowner gereicht. Für gewöhnlich isst man mit den anderen Gästen in der ersten Etage. Es sind aber auch private Arrangements möglich.
Safaris & Aktivitäten
Am Morgen und Nachmittag werden Game Drives angeboten. Außerdem sind Night Drives und Fahrten mit dem Motorboot auf dem Linyanti River möglich.
Tiere

Das Jackalberry Camp bietet besonders dann gute Tiersichtungen, wenn die Wasserstände nicht maximal sind. Zwar ist das Erlebnis für das Auge zu Zeiten des Hochwassers sehr eindrücklich, und man sieht Großwild an den Gewässerrändern und natürlich überall die vielen Wasservögel. Um aber auch Katzen zu sehen, müssen diee Pisten für Geländefahrzeuge passierbar bleiben. Dann kann man mit einem guten Guide Löwen, Leoparden und Wildhunde entdecken. Geparden kommen selten vor, weil das Terrain für sie zu feucht ist. Hervorragend sind die Sichtungen großer Elefanten- und Büffelherden. Beste Beobachtungen sind vom Motorboot aus möglich.

Ansonsten:

Weitere Raubtiere: Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Geparden, Servale, Karakale, Aardwolf, African Wildcat, Löffelhunde, Cape Otter

Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier, Aardvark, Löffelhunde

Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Pukus

Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby

Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer

Vögel - mit Zugvöglen bis zu 450 verschiedenen Arten: Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Brachschwalben, Perlhühner, Wasservögel am Fluss und seinen Ufern: Störche, Reiher, darunter Goliathreiher, Pied Kingfisher, Malachite Kingfisher, Giant Kingfisher, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen

Reptilien: Große Krokodile, Nilwarane, Felsenpython, Chameleons, Leopardenschildkröten, Puffottern, Geckos

Lage
Das Jackalberry Camp liegt im Osten des Nkasa Rupara National Parks (ehemals Mamili National Park) inmitten einer Wasser- und Sumpflandschaft am Ufer des Linyanti Rivers. Auf der gegenüberliegenden Flusseite liegt Botswana. Die Gegend ist Teil der Kavango-Zembezi Transfrontier Conservation Area – KAZA.
Klima & beste Reisezeit

Tiererlebnisse sind entlang des Linyanti River wegen der ständigen Präsenz von Wasser ganzjährig gut, erreichen aber ihren Höhepunkt zwischen August und Oktober, wenn es im rückwärtigen Busch weniger Wasser gibt und die Tiere zum Trinken an den Fluss kommen müssen. Dort lauern dann die Raubtiere ihrer Beute auf.

August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgefressen und verdorrt.

Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen. Allerdings führt der Savute Channel dann das wenigste Wasser.

Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.

Ab Juni ist der Nationalpark großflächig überflutet. Anstelle von Savannen sieht man ausgedehnte Wasserflächen. Man denkt unwillkürlich eher an Seen, als an einen Fluss. Ab Ende Juli zieht sich das Wasser zurück und die Savannen tauchen wieder auf.

Anreise
Das Jackalberry Camp erreicht man nur mit einem Allradfahrzeug. Ab Kongola nimmt man die C49 Richtung Süden. Nach ca. 75 km biegt man nach rechts ab und folgt der Straße weitere 25 km durch den Park, um zum Camp zu gelangen. Man kann sich auch in Kongola oder am Wuparo Conservancy Office abholen lassen. Kasane ist 260 km vom Camp entfernt, Katima Mulilo 140km, Rundu 490 km und Victoria Falls 330 km.
Kinder
Kinder sind nicht zugelassen. Jugendliche ab 16 Jahren sind im Jackalberry Camp willkommen.
Gesundheit
Die Linyanti-Sümpfe sind Malariagebiet. Deswegen sollte man vor der Anreise dringend eine Malariaprophylaxe durchführen lassen.
Sicherheit
Das Camp ist nicht eingezäunt und Büffel, Elefanten, Hyänen und Löwen können sich jederzeit auf dem Gelände aufhalten.
Nachhaltigkeit
Das Camp nutzt zur Stromversorgung Solarenergie.
Betreiber
Wild Waters Lodges
Weitere Lodges Weitere Lodges sind Unterkünfte in dieser oder anderen Regionen vom selben Betreiber.
Review

Landkarte

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