Profil
Die Unterbringung erfolgt für maximal 18 Gäste in geräumigen Chalets aus Holz und Lethaka (Schilf) mit eigenem Bad. Jedes Chalet ist großzügig und einzigartig, da es aus natürlichen Materialien gebaut wurde und erhöht über dem natürlichen Boden steht.
Das Baumhaus bietet einen spektakulären Blick auf den Okavango und ist eines der außergewöhnlichsten Zimmer im gesamten Delta.
3 Zweibettzimmer
3 Dreibettzimmer
2 Familienhäuser (maximal 4 Gäste)
Trotz der Flexibilität der Einheiten in Bezug auf die Unterbringung verschiedener Arten von Gruppen kann das Camp immer nur maximal 18 Personen aufnehmen.
Grundsätzlich private Mokoroausflüge (traditionelles Einbaumkanu) und privater Walking Guide während des gesamten Besuchs. Alle Aktivitäten werden jedesmal neu auf die Gäste individuell zugeschnitten.
Kulturelle Interaktion in einem authentischen BaYei-Dorf
Abendliche Ausflüge zum Sonnenuntergangsdeck (je nach Wunsch des Gastes komplett betreut oder privat)
Privates Abendessen unter dem Sternenhimmel auf dem Satellitendeck des Camps
Ganz- oder halbtägige Wanderungen mit Frühstück oder Mittagspicknick
Der Chief's Island Mokoro Trail ist eine vollständig betreute und privat geführte Camp-Expedition in der Wildnis (saisonal). Der Mokoro Trail kann über mehrere Tage laufen. Man schläft dann in einfachen Domzelten ud beteiligt sich in gerimgem Maße an den "Hasuaufgaben", vor Allem dem Auf- und Abbau der Zelte.
Wildtiere aller Art sind reichlich vorhanden: Löwe, Leopard, Büffel, Elefant, Flusspferd, Giraffe, viele Antilopenarten wie Riedböcke oder Wasserböcke, einschließlich der seltenen Roten Moorantilopen, Tsessebe und Sitatunga, Otter, Honigdachs, das scheue Schuppentier, das fast ausgestorbene Nashorn und eine Vielzahl kleinerer Wildkatzen wie Zibetkatzen, Servale und Ginsterkatzen gehören zu den vielen Säugetierarten, die das Delta besuchen.
Es gibt auch Reptilien - viele Schlangenarten (die meisten von ihnen harmlos), sowie mehrere Schildkrötenarten, Eidechsen, Skinke, Chamäleons und Geckos - und natürlich das Nilkrokodil.
Und dann sind da noch die Vögel, weit über 450 Arten, die die Wälder, Flüsse und Überschwemmungsgebiete des Okavango zum Leben erwecken. Viele seltene und vom Aussterben bedrohte Arten sind im Okavango beheimatet, und Ornithologen kommen aus der ganzen Welt, um sie zu beobachten.
Tiererlebnisse sind im Delta Camp ganzjährig gut, sofern man berücksichtigt, dass man sich bei den Walking Safaris nie so sehr an die Tiere annähert, dass man sozusagen direkt neben ihnen stehen könnte.
August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgefressen und verdorrt.
Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungtiere. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.
Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Da die Zelte nicht geheizt sind, sollte man an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.
Das Delta Camp war eines der ersten Fotocamps im Okavango-Delta und wurde 1984 von Peter Sandenbergh erworben. Peter war ein Pionier des Safarigeschäfts in Botswana und brachte seine Leidenschaft für die Wildnis und die Sorge für das Land in alles ein, was er tat. Als prinzipienfester und zielstrebiger Naturschützer schuf Peter ein einzigartiges und skurriles Camp mit einer Familie von Mitarbeitern, von denen viele bis heute im Camp tätig sind. Peter verstarb 2016 und das Camp wird nun von seiner Frau und seinen Kindern geführt, die sich weiterhin darauf konzentrieren, den Gästen authentische Erlebnisse zu bieten und gleichzeitig die Auswirkungen des Tourismus auf das empfindliche und dynamische Ökosystem des Okavango-Deltas zu minimieren.