Profil

Name
Delta Camp
Komfort
Komfortabel, 3 Sterne
Max. Gästezahl
Maximal 18 Gäste, auch wenn es theoretisch Platz für 23 Gäste in unterschiedlichen Chalets gibt.
Highlights
Delta Camp ist ein naturnahes, budgetorientiertes Camp in guter Lage am Boro River im Okavango-Delta. Die Gäste schlafen in Chalets, die aus Hoz und Schilfrohr gebaut werden. Es gibt im Camp Walking Safaris und Mokoro-Ausflüge, jedoch keinerlei motorisierte Aktivitäten. Das Camp gehört glaubwürdig zu den echten Öko-Camps im Delta.
Zentrale Einrichtungen
Lodge im gehobenen Stil, die, wo immer möglich rücksichtsvoll in die Umgebung integriert wurde. Vorzugsweise aus Materialien aus der unmittelbaren Umgebung oder mit leicht wieder entfernbaren Materialien wie Tuch, Leinwand oder Holz erbaut.
Gäste­unterkünfte

Die Unterbringung erfolgt für maximal 18 Gäste in geräumigen Chalets aus Holz und Lethaka (Schilf) mit eigenem Bad. Jedes Chalet ist großzügig und einzigartig, da es aus natürlichen Materialien gebaut wurde und erhöht über dem natürlichen Boden steht.

Das Baumhaus bietet einen spektakulären Blick auf den Okavango und ist eines der außergewöhnlichsten Zimmer im gesamten Delta.

3 Zweibettzimmer
3 Dreibettzimmer
2 Familienhäuser (maximal 4 Gäste)
Trotz der Flexibilität der Einheiten in Bezug auf die Unterbringung verschiedener Arten von Gruppen kann das Camp immer nur maximal 18 Personen aufnehmen.

Essen & Trinken
Man bucht sogenannte Fully Inclusive, also mit allen Mahlezeiten, Getränken und Aktivitäten. Sofern nichts anders gewünscht wird, speisen die Gäste gemeinschaftlich. Das Essen wird im Camp frisch zubereitet. Frühstück und Dinner bei geeignetem Wetter unter freiem Himmel.
Safaris & Aktivitäten

Grundsätzlich private Mokoroausflüge (traditionelles Einbaumkanu) und privater Walking Guide während des gesamten Besuchs. Alle Aktivitäten werden jedesmal neu auf die Gäste individuell zugeschnitten.
Kulturelle Interaktion in einem authentischen BaYei-Dorf
Abendliche Ausflüge zum Sonnenuntergangsdeck (je nach Wunsch des Gastes komplett betreut oder privat)
Privates Abendessen unter dem Sternenhimmel auf dem Satellitendeck des Camps
Ganz- oder halbtägige Wanderungen mit Frühstück oder Mittagspicknick
Der Chief's Island Mokoro Trail ist eine vollständig betreute und privat geführte Camp-Expedition in der Wildnis (saisonal). Der Mokoro Trail kann über mehrere Tage laufen. Man schläft dann in einfachen Domzelten ud beteiligt sich in gerimgem Maße an den "Hasuaufgaben", vor Allem dem Auf- und Abbau der Zelte.

Tiere

Wildtiere aller Art sind reichlich vorhanden: Löwe, Leopard, Büffel, Elefant, Flusspferd, Giraffe, viele Antilopenarten wie Riedböcke oder Wasserböcke, einschließlich der seltenen Roten Moorantilopen, Tsessebe und Sitatunga, Otter, Honigdachs, das scheue Schuppentier, das fast ausgestorbene Nashorn und eine Vielzahl kleinerer Wildkatzen wie Zibetkatzen, Servale und Ginsterkatzen gehören zu den vielen Säugetierarten, die das Delta besuchen.

Es gibt auch Reptilien - viele Schlangenarten (die meisten von ihnen harmlos), sowie mehrere Schildkrötenarten, Eidechsen, Skinke, Chamäleons und Geckos - und natürlich das Nilkrokodil.

Und dann sind da noch die Vögel, weit über 450 Arten, die die Wälder, Flüsse und Überschwemmungsgebiete des Okavango zum Leben erwecken. Viele seltene und vom Aussterben bedrohte Arten sind im Okavango beheimatet, und Ornithologen kommen aus der ganzen Welt, um sie zu beobachten.

Lage
Das Camp liegt in der NG 27B Xaxaba-Konzession auf einer kleinen Insel direkt am südlichen Rand des Moremi Game Reserve, Südwest-Seite des Chief’s Island, wo Metsematsweu Kanal und Boro River zusammenfliessen. Gelegen am südwestlichen Rand von Chief's Island im Herzen des Okavango-Deltas, an der südlichen Grenze des Moremi-Wildreservats. Das Konzessionsgebiet ist NG 27B. Das Camp liegt auf einer Insel, die vom Boro River und seinem Seitenarmen umflossen wird. In der näheren Umgebung wachsen alte Bäume. Direkt vor dem Camp mündet der Metsematsweu Channel aus dem Moremi Game Reserve in den Boro River.
Klima & beste Reisezeit

Tiererlebnisse sind im Delta Camp ganzjährig gut, sofern man berücksichtigt, dass man sich bei den Walking Safaris nie so sehr an die Tiere annähert, dass man sozusagen direkt neben ihnen stehen könnte.

August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgefressen und verdorrt.

Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungtiere. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.

Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Da die Zelte nicht geheizt sind, sollte man an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.

Anreise
Das Camp ist nur mit Leichtflugzeugen zu erreichen und liegt 20 Flugminuten von Maun oder 1h 30 Flugminuten von Kasane entfernt. Es ist 15-30 Minuten von den meisten anderen Camps in der Gegend entfernt. Es ist eine 45-minütige Mokorofahrt oder ein 30-minütiger Buschspaziergang zum Camp. Die Ankunft im Camp hängt vom Wasserstand ab. Die Gäste werden bei ihrer Ankunft an der Landebahn des Deltas von ihrem persönlichen Reiseleiter in Empfang genommen. Sonnencreme, Hut, Fernglas und Kamera sollten bei der Ankunft leicht zugänglich sein, damit das Abenteuer bequem beginnen kann.
Kinder
Kinder jeden Alters sind willkommen. Es gibt zwei Familienzimmer, die für Familien geeignet sind. Im Delta Camp gibt es keine Altersbeschränkungen, da man davon ausgeht, dass die Gäste ihre Kinder und deren Fähigkeiten kennen, und da sie nicht gemeinsam mit anderen Gästen an den Safari-Aktivitäten teilnehmen, müssen sie nur an sich selbst denken. Engagierte, auf Kinder ausgerichtete Führer begleiten die Familien, um das Safarierlebnis für alle Mitglieder zu bereichern. Das Delta Camp ist gerne bereit, alternative Essenszeiten für Familien zu berücksichtigen und einfache Speisen für Kinder zuzubereiten. Es gibt Spiele in der Sitzecke und Nachschlagewerke, die die Kinder unterhalten und ihnen das Erlebnis näher bringen.
Gesundheit
Das Okavango-Delta in seiner Gesamtheit ist ein Gebiet, in dem Malaria vorkommt. Deshalb ist es auch im Delta Camp wichtig, dass Sie entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen. Wir empfehlen dringend, eine Malariaprophylaxe durchzuführen.
Nachhaltigkeit
Indem das Camp einzig aus natürlichen Materialien wie Holz und Schilfrohr gebaut wurde, blieb die Umweltbelastung minimal - auch im Vergleich zu vielen anderen Camps im Delta. Die Gebäude dürfen die natürliche Landschaft nicht verschandeln, sondern müssen sich so unauffällig wie möglich in sie einfügen. Das bedeutet manchmal, dass ein Baum durch ein Dach oder einen Boden wächst. Es bedeutet immer, dass man kein Glas in den Fenstern findet, und es bedeutet sehr oft, dass das Gebäude selbst auf einer Terrasse steht. Es gibt also keine Fundamente aus Stein oder Beton.
Betreiber
Footsteps in Africa
Das Delta Camp war eines der ersten Fotocamps im Okavango-Delta und wurde 1984 von Peter Sandenbergh erworben. Peter war ein Pionier des Safarigeschäfts in Botswana und brachte seine Leidenschaft für die Wildnis und die Sorge für das Land in alles ein, was er tat. Als prinzipienfester und zielstrebiger Naturschützer schuf Peter ein einzigartiges und skurriles Camp mit einer Familie von Mitarbeitern, von denen viele bis heute im Camp tätig sind. Peter verstarb 2016 und das Camp wird nun von seiner Frau und seinen Kindern geführt, die sich weiterhin darauf konzentrieren, den Gästen authentische Erlebnisse zu bieten und gleichzeitig die Auswirkungen des Tourismus auf das empfindliche und dynamische Ökosystem des Okavango-Deltas zu minimieren.
Weitere Lodges Weitere Lodges sind Unterkünfte in dieser oder anderen Regionen vom selben Betreiber.
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Landkarte

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