Profil
Vanghat ist ästhetisch so gestaltet, dass es sich perfekt in die Natur einfügt. Die Lodge besteht aus 9 Hütten, darunter 4 Lehm- und Strohhütten und 5 Steinhütten.
Stone Cottage: Handgefertigt von einheimischen Steinmetzen, typisch für die uralte Architektur des Himalayas. Sie verbinden Stein mit Lehm, wodurch dicke Wände zur Isolierung entstehen, und sind so hoch gelegen, dass man vom Balkon aus Vögel beobachten kann. Diese Hütten sind im Winter warm und im Sommer kühl - und sie haben eine geringe Umweltbelastung. Moderne Akzente wurden durch die Verwendung von Metallblechen als Dacheindeckung und einer isolierten Decke geschaffen.
Mud COttage: Sie wurden aus lokalem Lehm, Savannenstroh und Holz gebaut, inspiriert vom traditionellen Stil der Vangujjar-Stämme, so dass er sich perfekt in die Umgebung einfügt und als natürliche Klimaanlage dient. Jede Hütte ist einer anderen Tiergruppe gewidmet und entsprechend benannt und bemalt, um ihnen eine eigene Identität zu verleihen. Jedes Haus hat eine Veranda, die drei Viertel des Gebäudes umgibt. Von dort aus kann man sich entspannen und die Tierwelt auf unserem Gelände beobachten, das speziell mit Vogelarten bepflanzt wurde, um sie anzulocken.
Das Team besteht ausschließlich aus Einheimischen. Diese liebenswürdigen Gastgeber besitzen die feinen Eigenschaften der Bergbewohner wie Höflichkeit und Hartnäckigkeit, kennen aber auch die umliegende Landschaft und die Tierwelt besser als jeder andere. Die Aktivitäten, die sich auf Wandersafaris (eine Seltenheit im Tigerland), Vogelbeobachtung, Wildtierfotografie und Angeln konzentrieren, werden von einigen der besten und sachkundigsten Naturforscher und Führer der Gegend geleitet.
Kreative Aktivitäten, die von verschiedenen Künstlern angeboten werden, und Wellness-Programme werden von Heilern/Gesundheitspraktikern durchgeführt. Die Menüs werden von Experten für gesunde Küche zubereitet und umfassen sowohl traditionelle lokale als auch kontinentale Gerichte.
Der Machan-Beobachtungsturm ist ganz aus Holz gefertigt und vor dem Hintergrund des Shivalik Mountain Range platziert. Versteckt und mit einem spektakulären 360-Grad-Blick auf den Wald rund um Vanghat, mit Blick auf eine Salzlecke und das Wasserloch, wird ein ruhig verbrachter Tag auf dem Machan sicherlich dazu beitragen, verschiedene Arten von Säugetieren, Vögeln und mit etwas Glück sogar den bengalischen Tiger selbst zu beobachten.
Das Corbett-Tiger-Reservat ist bekannt für seine charakteristischen Raubtierarten, die nur in diesem Gebiet vorkommen. Neben dem mächtigen Bengalischen Tiger, der eine der Hauptattraktionen darstellt, ist der Park reich an Tierarten.
Rund 500 Vogel-, 36 Libellen-, 33 Reptilien-, sieben Amphibien- und Fischarten machen die Vielfalt der Tierwelt aus.
Der Park ist die Heimat von Sambarhirsch, Schweinehirsch, Chital, Lippenbär, Himalaya-Schwarzbär, Indischer Graumanguste, Otter, Gelbkehlmarder, Himalaya-Goral, Indischem Schuppentier, Langur und Rhesusaffen. Corbett beherbergt neben Leoparden und Tigern auch verschiedene Katzenarten, die die Vielfalt der Katzenfamilie widerspiegeln. Eine der größten Faszinationen ist die Familie der Reptilien, zu der indische Pythons, Krokodile, Ghariale, Königskobras, Kraits und Warane etc. gehören.
Es ist diese Exklusivität, die Jim Corbett von anderen Nationalparks und Schutzgebieten abhebt. Die Bevölkerung des Parks ist reich an faszinierenden Vogelarten wie Schlangenadler, Rotes Dschungelhuhn, Blütensittich, Pfau, Buschschwätzer, Nashornvögel, Smaragdtaube, Rotkehlchenkiebitz, Asiatischer Paradiesschnäpper, Eisvögel, Indische Hirsche, Spechte, Lachdrossel, Geier, Khaleez-Fasan, Pirol, Grauhornvogel, Enten, Störche, Kormorane, Blauracke, Krickenten und Seeschwalben usw. Zu den Fischarten gehören Kalimuchi, Mahaseer, Goonch, Kalabasu, Chilwa usw.
Die angenehmste Reisezeit ist von November bis Februar. Tagsüber ist es dann angenehm war. Nachts können die Temperaturen auf 5°C fallen. Tierbeobachtungen sind gut, weil die Tiere oft aus dem Wald herauskommen, um die Wärme der Sonnenstrahlen aufzunehmen.
Von März bis Ende Juni ist Sommerzeit. Die Temperaturen steigen kontinuierlich bis auf über 40°C an. In dieser Zeit sind viele Tiere an den Gewässern zu sehen. Auch in den Wäldern hat man jetzt eine etwas bessere Sicht. Staub sammelt sich in der Luft und nimmt dem Himmel die blaue Farbe. Die hohen Temperaturen sind verhältnismäßig anstrengend.
Von Mitte Juni bis Anfang Oktober ist Monsunzeit. Es kommt zu heftigen Niederschlägen. Die Luftfeuchtigkeit ist enorm hoch, die Luft ist schwül. Die Temperaturen aber sind angenehm. Der Park schließt, einerseits weil die Wege unpassierbar und Safaris riskant werden. Andererseits ist es die Paarungszeit vieler Tiere, denen man Ruhe geben will. Die Pufferzonen bleiben jedoch geöffnet.
Die Nachhaltigkeitsprinzipien der Lodge:
Dschungelerlebnisse ohne Störung der Tierwelt anbieten
Einen nachhaltigen Lebensstil und gemeindebasierten Naturschutz praktizieren
Verantwortungsvollen Tourismus fördern
Einer große Vielfalt an Flora und Fauna schon auf dem Gelände Lebensräume bieten
Ein sinnvolles Lernumfeld für Kinder gestalten
Bewusstsein für die Gesundheit von Mensch und Umwelt schaffen
Seit der Gründung im Jahr 1999 wurde das Gelände um die Lodge herum renaturalisiert. Es wurde loake Pflanzengemeinschaften angesiedelt, die wiederum die Vögel und Säugetiere anlocken. Alle Gebäude wurden etwas erhöht errichtet, damit Kleintiere ungehindert passieren können.
Wasser wird mit dem Reverse-Osmosis-Verfahren geklärt und gefiltert, bis es trinkbar ist. PLastikflaschen kommen nicht zum Einsatz.