Profil
Carpet Sahib's Cafe: Im lokalen Gujjar-Stil mit Lehm und Stroh gebaut; beherbergt den einzigen Fernseher. Abends werden entweder drinnen oder im Busch Diashows und aktuelle Tierfilme gezeigt, die oft zu angeregten Diskussionen über den Schutz der Wildtiere führen.
Boutique: Qualitätsprodukte aus ländlichen Kooperativen mit fairen Preisen, die für eine gesunde Arbeitsumgebung sorgen: Clevere Haathi Chaap-Produkte, die aus Elefantendung hergestellt werden, oder Spielzeug aus Stoffresten, das von Behinderten hergestellt wird. Bio-Honig und Essiggurken als Mitbringsel.
Ein Schwimmbad in Form eines Wasserlochs mit Liegestühlen bietet Entspannung. Snacks und Getränke werden den ganzen Tag über am Pool serviert.
Library: Aufenthaltsraum mit Sesseln und Referenzliteratur.
WLAN im Hauptgebäude
In Anlehnung an das Erbe der Raj-Ära und der umherziehenden Hirtenstämme der Van Gujjars werden drei Unterkunftsarten angeboten, bei denen Ästhetik, Komfort und die lokale Geschichte der Region im Vordergrund stehen: Es gibt drei Zimmertypen: Jungle Cottage, Jungle Lodge und Family Cottage.
Luxuriöse Stoffe, feines Leinen und raffinierte Details schaffen eine komfortable und anspruchsvolle Umgebung. Jahrhundertalte Lithografien und Platten mit indischen Wildtierszenen rahmen die Wände ein. Bei der Gestaltung der Möbel wurde ausgiebig auf lokale Handwerkskunst und Materialien zurückgegriffen, wobei jedes Haus für sich Charme und Exklusivität versprüht.
Jungle Cottage: Das Jungle Cottage lehnt sich an den Baustil der benachbarten Van-Gujjar-Gemeinschaft an. Jedes der strohgedeckten Cottages verfügt über ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer mit Kingsize Bett, ein Ankleidezimmer und ein Bad - ein vom Raj-Stil inspirierter Lebensstil. Private Lagerfeuer am Abend (nur im Winter). Gemischte Kekse in den Unterkünften mit täglichem Nachschub. Ebenerdig gebaut, mit Reetdach, private Lounge, Schlafzimmer mit Kingsize-Bett, privates Bad mit Dusche, Waschbecken und WC, sowie fließend Kalt- und Warmwasser.
Jungle Lodge: Auf einer Höhe von 5 Metern bieten diese Unterkünfte einen spektakulären Blick auf den umliegenden Dschungel entlang des Flussbettes. 3m breite, umlaufende Veranden und eine gemütliche Inneneinrichtung schaffen angenehme Atmosphäre. Regenbrausen im privaten Bad. Kaminfeuer im Winter. Stets gefüllte Keksdosen.
Family Cottage: Enthält ein zweites Schlafzimmer und ein Badezimmer für Kinder oder zwei weitere Erwachsene. Alle Elemente des Cottages sind auch in der Familiensuite vorhanden.
Der Essbereich, der architektonisch von einer Gujjar-Stroh- und Lehmhalle inspiriert ist, ist zur bewaldeten Umgebung hin offen und bietet eine einzigartige Mischung aus Gerichten aus den Tagen des Raj und lokalen Kumaoni-Spezialitäten. Ein indisches Barbecue am Lagerfeuer, Tee am Ende einer Safari , am Pool servierte Snacks und exklusive private Essensoptionen sind Teil des gastronomischen Erlebnisses.
Ausschank von Alkohol nur auf dem Lodgegelände. Im Park ist Alkohol verboten.
Jeep Safari im National Park mit dem hauseigenen Naturalist: Eine Jeep-Safari bietet die einzige Möglichkeit, tief in den Corbett-Nationalpark vorzudringen, seine Hügel, Bäche und den dichten Dschungel zu sehen. Mit dem Jeep kann man große Teile des Parks abdecken, was die Chance auf Tierbegegnungen erhöht.
Nach einer langen Safari, einer Dschungelwanderung oder einfach nur einem faulen Nachmittag können Gäste ihre Muskeln von Therapeuten behandeln lassen. Die Wellnesskräfte sind in traditionellen Tiefengewebe- und ayurvedischen Entspannungstechniken geschult.
Heritage Walk mit interessanten Fakten zum Wirken von Jim Corbett.
Fahrradexkursionen von 1,5 bis 3 Stunden Dauer und 5 - 15 km Strecke.
Übernachtungen in einer der alten Forest Lodges: Corbett ist das einzige Tigerreservat des Landes, das die Möglichkeit bietet, wirklich im Wald zu übernachten. Eine oder zwei Übernachtungen in einer der Lodges des Parks bieten das intensivste Dschungelerlebnis. Ein Naturalist begleitet die Gäste. Die Unterbringung im Park ist zwar spartanisch, wird aber seitens des Retreats durch allerlei Annehmlichkeiten aufgewertet.
Das Retreat beschäftigt 6 Naturalists und betreibt 3 Kamerafallen. Es gibt 3 Safari-Fahrzeuge.
Das Corbett-Tiger-Reservat ist bekannt für seine charakteristischen Raubtierarten, die nur in diesem Gebiet vorkommen. Neben dem mächtigen Bengalischen Tiger, der eine der Hauptattraktionen darstellt, ist der Park reich an Tierarten.
Rund 500 Vogel-, 36 Libellen-, 33 Reptilien-, sieben Amphibien- und Fischarten machen die Vielfalt der Tierwelt aus.
Der Park ist die Heimat von Sambarhirsch, Schweinehirsch, Chital, Lippenbär, Himalaya-Schwarzbär, Indischer Graumanguste, Otter, Gelbkehlmarder, Himalaya-Goral, Indischem Schuppentier, Langur und Rhesusaffen. Corbett beherbergt neben Leoparden und Tigern auch verschiedene Katzenarten, die die Vielfalt der Katzenfamilie widerspiegeln. Eine der größten Faszinationen ist die Familie der Reptilien, zu der indische Pythons, Krokodile, Gharials, Königskobras, Kraits und Warane etc. gehören.
Es ist diese Exklusivität, die Jim Corbett von anderen Nationalparks und Schutzgebieten abhebt. Die Bevölkerung des Parks ist reich an faszinierenden Vogelarten wie Schlangenadler, Rotes Dschungelhuhn, Blütensittich, Pfau, Buschschwätzer, Nashornvögel, Smaragdtaube, Rotkehlchenkiebitz, Asiatischer Paradiesschnäpper, Eisvögel, Indische Hirsche, Spechte, Lachdrossel, Geier, Khaleez-Fasan, Pirol, Grauhornvogel, Enten, Störche, Kormorane, Blauracke, Krickenten und Seeschwalben usw. Zu den Fischarten gehören Kalimuchi, Mahaseer, Goonch, Kalabasu, Chilwa usw.
Das Retreat liegt am Ufer des Dhela Nala River innerhalb des Jim Corbett National Park. Entlang der Ostseite des Geländes erstreckt sich ein Galeriewald, dahinter bricht das Kiesbett des Flusses durch die Landschaft.
Auf dem Gelände befinden sich mehrere große und kleine Gewässer mit Lotus, Seerosen und anderen charakteristischen Pflanzenarten. Diese Gewässer bieten ein perfektes Ökosystem für Vögel, Insekten, Schmetterlinge, Libellen und Schildkröten.
Die angenehmste Reisezeit ist von November bis Februar. Tagsüber ist es dann angenehm war. Nachts können die Temperaturen auf 5°C fallen. Tierbeobachtungen sind gut, weil die Tiere oft aus dem Wald herauskommen, um die Wärme der Sonnenstrahlen aufzunehmen.
Von März bis Ende Juni ist Sommerzeit. Die Temperaturen steigen kontinuierlich bis auf über 40°C an. In dieser Zeit sind viele Tiere an den Gewässern zu sehen. Auch in den Wäldern hat man jetzt eine etwas bessere Sicht. Staub sammelt sich in der Luft und nimmt dem Himmel die blaue Farbe. Die hohen Temperaturen sind verhältnismäßig anstrengend.
Von Mitte Juni bis Anfang Oktober ist Monsunzeit. Es kommt zu heftigen Niederschlägen. Die Luftfeuchtigkeit ist enorm hoch, die Luft ist schwül. Die Temperaturen aber sind angenehm. Der Park schließt, einerseits weil die Wege unpassierbar und Safaris riskant werden. Andererseits ist es die Paarungszeit vieler Tiere, denen man Ruhe geben will. Die Pufferzonen bleiben jedoch geöffnet.
Mit der Bahn bis Ramnagar Bahnhof, danach 14 km Transfer zur Unterkunft.
Alternativ Anreise im Flugzeug von Delhi zum Pantnagar Airport (PGH); von dort ca. 90 km Transfer zur Lodge. Es gibt Parkplätze direkt am Retreat.
Das Retreat fördert Fotoworkshops und Forschungsprojekte. In sogenannten Forscherzimmern wohnen junge Menschen, die sich für die Forschung im Bereich der Naturwissenschaften, der Tierwelt oder des Naturschutzes interessieren. Ihre Erfahrungen werden mit den Gästen geteilt, die dazu ermutigt werden, sich an den verschiedenen Aspekten dieser einzigartigen Bildungsinitiative zu beteiligen.
In Zusammenarbeit mit der örtlichen Baumschule des Forstamts in Dhela hat das Retreat eine Gärtnerei eingerichtet, um Gräser, Bäume und andere einheimische Pflanzen für die Anpflanzung vor Ort zu kultivieren und das Forstamt bei seinen Aufforstungsbemühungen zu unterstützen.Gäste werden ermutigt, Bäume und andere Pflanzen, die im indischen Dschungel heimisch sind, zu kaufen und zu pflanzen, damit die einheimische Artenvielfalt erhalten bleibt.
Solarthermie für Warmwassererzeugung. Bewußter Einsatz stromsparender LED-Leuchten. Abwasserbehandlung.
Maßgebliche Beteiligung an der "Operation Monsoon", bei der Dorfbewohner ausgebildet und ausgerüstet werden, um auch in der Regenzeit die Elefanten des Nationalparks vor Wilderern zu schützen.