Profil
Die Onduli Ridge Lodge ist inmitten zweier nach Süden ausgerichteter Granitfelsgruppen erbaut, die durch einen Grat miteinander verbunden sind. Diese Lage bietet beeindruckende Aussichten auf Namibias höchsten Berg, den Brandberg, im Süden, und die weit verstreuten, kathedralenähnlichen Granit-Inselberge im Norden. Das Camp ist so gestaltet, dass die Aussicht auf diese außergewöhnliche Landschaft maximiert wird. Jeder Raum wird zu einem Aussichtspunkt und überall werden die Felsen in die Architektur und Innengestaltung miteinbezogen. Das Camp strahlt Charakter und akribische Liebe zum Detail aus und erfüllt alle Anforderungen, besonders hinsichtlich Entspannung: Die großzügige Gemeinschaftslounge mit Bibliothek, Esszimmer, Bar und Lagerfeuerplatz mit Steinofen bietet den Gästen gemütliche Plätze zum Verweilen. Das Markenzeichen der Architektin sind die geschwungenen Formen der Dächer und Terrassen sowie die eleganten Holzbögen.
Den Gästen steht eine Swimming Pool zur Verfügung, der etwas abseits vom Hauptgebäude zwischen die runden Felsblöcke gebaut wurde. Ebenerdige Pfade führen vom Hauptgebäude zu den Suiten. Dabei überquert man teilweise kleine Brücken. Links neben der Treppe, die zur großen Terrasse hinaufführt, steht eine große Giraffenskulptur aus Stahl und Stein und macht dem Namen des Camp Ehre.
Das Camp ist ganzjährig geöffnet. WLAN is verfügbar. Der Mindestaufenthalt beträgt zwei Nächte. Man bucht immer auf Basis von Fully Inclusive, d.h. alle Mahlzeiten und Getränke, sowie Aktivitäten sind inbegriffen.
Onduli Ridge bietet ausgedehnte Nature Drives auf der Suche nach Wüstenelefanten an. Die Chance, die Wüstenelefanten in den Tälern von Huab River, Aba-Huab-River und Ugab River zu sichten, ist gut, zumal die Guides aus Erfahrung wissen, welche Wege die Elefanten nehmen und wo sie sich gerne aufhalten. Bei diesen Fahrten sieht man auch andere Tierarten wie Oryx, Zebras oder Giraffen, und man lernt die Landschaft genauso kennen wie ihre Bewohner.
Nature Walks zum Wasserloch oder zu sehr lohnenden Aussichtspunkten sind tagsüber möglich. Außerdem stehen Exkursionen zu den Stätten des UNESCO Weltkulturerbes von Twyfelfontein auf dem Programm. Selbstfahrer können "Verbrannter Berg" und "Orgelpfeifen" besuchen, kleinräumige geologische Formationen, die für das Auge nicht so interessant sind wie für den Kopf. Diese Aktivitäten eignen sich besonders für den Nachmittag.
Den Gästen stehen Mountain Bikes für geführte oder eigene Touren durch die Umgebung zur Verfügung.
Raubtiere – alle nur selten zu sehen: Löwen, Geparden, Leoparden, Tüpfelhyänen, Braune Hyänen, Schakale, Honigdachse, Löffelhunde, Striped Pole Cat, Yellow Mongoose, Black Slender Mongoose
Pflanzenfresser: Wüstenelefanten, Hartmann’s Bergzebras, Giraffen, Spitzmaulnashörner, Black-faced Impala (eine Unterart des Gemeinen Impalas, die nur hier vorkommt), Damara Dik Dik (Madoqua kirkii), Kudu, Springböcke (auch Oryx oder Gemsbock genannt), Steenbock, Warzenschweine, Kuhantilopen, Klipspringer, Common Duiker
Kleinsäugetiere: Dassie Rat, Kaokoveld Rock Hyrax, Damara Ground Squirrel, Bushveld Gerbil, Western Rock Elephant Shrew, Spring Hare, Scrub Hare, Stachelschweine; Primaten: Paviane
Über 250 Vogelarten, z.B. Verreaux’s black eagle, Martial Eagle, Pale Chanting Goshawk, Damarabaumhopfe, Nacktwangendrosslinge, Strauße, Riesentrappen, Ruppel’s Parrot, White-tailed Shrike, Monteiro’s hornbill, Red-billed Spurfowl, Olive Bee-Eater, Little Bee-Eater, Swallow-tailed Bee-Eater, European Bee-Eater, Herero Chat, Bare-cheeked Babbler, Hartlaub’s Spurfowl, Benguela Long-billed Lark, Rock Runner, Carps’s Tit, Rüppels Korhaan, Burchell’s Courser, Short-toed Rock Thrush, Damara Tern, Helmperlhühner, Lappet-faced Vulture, Black Harrier, African Hawk Eagle, Crowned Lapwing, Double-banded Courser, Double-banded Sandgrouse, Cape Turtle Dove, Kuckucke, Spotted Eagle Owl, Pearl-spotted Owlet, Alpine Swift, Common Swift, verschiedene Schwalbenarten, Gabelracke, Spechte, Greater Kestrel, Crimson-breasted Shrike
Reptilien z.B.: Anchieta’s Dwarf Python, Spotted Bush Snake (Philothamnus semivariegatus) , Peringuey’s Adder, Desert Plated Lizard, Namib Web-footed Gecko, Giant Ground Gecko, Anchieta’s Agama, Shovel-snouted Lizard, Namibian Rock Agama, Namaqua Chameleon, Leoparden Schildkröte
10 verschiedene Fledermausarten
Onduli Ridge ist ganzjährig geöffnet, der Aufenthalt dort lohnt sich zu jeder Jahreszeit.
Im Sommer der Südhalbkugel steigen die Temperaturen tagsüber oft auf deutlich über 35°C. Nachts kühlt es sich zwar ab, bleibt aber in einem komfortablen, zweistelligen Bereich. Im Winter, also in den Monaten Juni und Juli, wird es angenehm warm bis ca. 25°C. Nachts aber können die Temperaturen auf unter 0°C fallen.
Die Regenzeit, die diesen Namen kaum verdient, beginnt etwa im November und endet Ende März. Sofern es überhaupt regnet, dauert der Niederschlag selten länger als eine Stunde an. Aktivitäten werden praktisch kaum beeinträchtigt. Die meisten Gäste werden keinen Regen abbekommen, wohl aber in der Weite der Landschaft einen Schauer niedergehen sehen.