Kavinga Safari Camp, Mana Pools, Simbabwe

Profil

Name
Kavinga Safari Camp
Komfort
3 Sterne
Max. Gästezahl
14 Gäste in 7 Safarizelten auf erhöhten Plattformen
Highlights
Das Kavinga Safari Camp im Süden des Mana Pools National Parks ist das einzige feste Camp, das sich in der Nähe der Chitake Hotsprings befindet. Deshalb sind die angebotenen Safaris exklusiv. In der tierreichen Gegend wird man höchstwahrscheinlich keinen anderen Safari-Urlaubern begegnen.
Zentrale Einrichtungen
Das Hauptgebäude des Kavinga Safari Camps steht am Ufer des Ruckomechi River. Es verteilt sich auf zwei Stockwerke. Im Erdgeschoss finden sich ein Empfangsbereich, ein Speisebereich, eine Lounge, eine Bar und eine Veranda. Das Obergeschoss, in dem man entspannen kann, erreicht man über eine Steintreppe. Am Ufer des Ruckomechi River gibt es einen Beobachtungsunterstand.
Gäste­unterkünfte
Das Kavinga Safari Camp hat sieben Gästezelte, in denen maximal 14 Gäste Unterkunft finden. Vier davon sind südlich des Hauptgebäudes erbaut worden und drei nördlich. Sie orientieren sich mit ihren Veranden nach Osten und stehen auf ca. 1 m hohen Plattformen mit ca. 15 m Abstand zueinander. Die Gäste haben Blick auf das Flussbett des Ruckomechi River und in Richtung Sambesital. Die Gästezelte erreicht man über kleine Treppen. Sie sind jeweils mit einem Doppelbett oder zwei Einzelbetten, Moskitonetzen und privaten Bädern mit Dusche und Doppelwaschtisch ausgestattet. Es gibt fließend Kalt- und Warmwasser. Im Zelt gibt es Steckdosen, um die Kameras aufzuladen. Es ist ein Wäscheservice für geringe Wäschemengen vorhanden.
Essen & Trinken
Das Kavinga Safari Camp wird all-inclusive gebucht. Alle Mahlzeiten und Getränke, bis auf Markenweine und Premiumspirituosen, sind im Preis enthalten. Die Gäste essen entweder im Hauptgebäude oder unter freiem Himmel – je nach Wetter. Die Mahlzeiten finden immer im Beisein der anderen Gäste statt. Sundowner wird im Busch gereicht. Das Essen wird immer frisch zubereitet. Spezielle Wünsche können bei frühzeitiger Ankündigung gerne berücksichtigt werden. Die Küche achtet darauf, nicht zu fetthaltig zu kochen.
Safaris & Aktivitäten
Die Hauptaktivität im Kavinga Safari Camp sind die Game Drives. Diese folgen z. B. dem Ruckomechi River oder man erkundet die Buschlandschaft unterhalb des Zambezi Escarpments. In der zweiten Saisonhälfte kann man auch Walking Safaris machen. Diese finden wegen der Elefanten oftmals morgens statt. Ein Beobachtungsunterstand, der als Termitenhügel getarnt ist, gehört zum Camp. Er steht nahe am Hauptgebäude an der Pfanne und ermöglicht die Tierbeobachtung und das Fotografieren aus der Froschperspektive. Neben Pflanzenfressern und Raubtieren gibt es hier auch etliche Vogelarten. Den Unterstand kann man auch im Dunkeln besuchen, aber nur in Begleitung eines Guides. Es ist auch möglich, die Chitake Hotsprings zu besuchen.
Tiere

Die Region des unteren Sambesis und der Mana Pools National Park ziehen auch in der Trockenzeit eine Vielzahl von Wildtieren an. Dies ist vor allem dem Anabaum (auch als Winter Thorn bekannt) zu verdanken, dessen nährstoffreiche Samen vielen Wildtieren der Region über die Trockenzeit helfen.

Raubtiere: Vor Allem Leoparden, die in den Galeriewäldern und Buschlandschaften ideale Bedingungen finden. Außerdem Löwen, Afrikanische Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakale.

Pflanzenfresser: Der Park hat eine große Elefantenpopulation, die vom Fluss stark profitiert. Die Elefanten in Mana Pools, vor Allem die alten Bullen, die als Einzelgänger unterwegs sind und teilweise eigene Namen haben, sind berühmt dafür, dass sie im November, wenn es sonst kaum noch etwas zu fressen gibt, sich auf die Hinterbeine stellen und Akazienschoten aus den Bäumen pflücken. /p>

Die BBC-Tierdokumentationsserie "Dynasties" wurde für den Wildhundteil in Mana Pools gedreht. Mana Pools ist wahrscheinlich der einzige afrikanische Nationalpark, wo man mit vernünftigen Chancen die Interaktion zwischen zwei konkurrierenden Wildhundrudeln beobachten kann. Mit etwas Glück kann man den Wildhunden auf Walking Safaris sehr nahe kommen.

Außerdem leben im Sambesi sehr viele Nilpferde. Des Weiteren: Büffel, Kudu, Eland, Puku, Wasserbock, Buschbock, Impala, Nyala-Antilopen, Warzenschwein, Paviane, Grüne Meerkatzen

Kleinsäugetiere: Ginsterkatze, Zibetkatze, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, verschiedene Fledermausarten. verschiedene Mangustenarten.

Reptilien: Sehr viele, und teilweise enorm große Krokodile, die nicht nur von Fisch sondern auch von Säugetieren und Nilpferdkadavern leben. Felsenpython, Leopardenschildkröte, Nilwaran

Fische: Vor Allem der Tiger Fish, der sehr gern geangelt wird.

Vögel: Vorab es gibt in den Monaten August und September große Kolonien von Karminspinten an den Flussufern. Ansonsten Vögel Auswahl: Kapraupenfänger, Gelbspötter, Senegaltschagra, Rotrückenweber, Sichler, Lannerfalke, Rossturako, Amethystglanzköpfchen, Graurückendommel, Augurbussard, Kronentoko, Natalfrankolin, Weißbrauenrötel, Hartlaubschnäpper, Graustirnwürger, Weißbrauenkuckuck, Kapzwergkauz, Teichwasserläufer, Lannerfalke, Witwenpfeifgans, Maskenpirol, Braunkopf-Tropfenvogel, Graukopfwürger, Zimtracke, Senegalkiebitz, Glanzklaffschnabel, Weißstorch, Höhlenweih, Baumfalke, Brillentaube, Dorfweber, Alpensegler, Goldrückenspecht, Zimtracke, Baumklapperlerche, Bart-Bülbülgrasmücke, Kaprohrsänger, Grünbaumhopf, Savannenadler, Tamburintaube, Haussperling, Rotfußwitwe, Braunflügel-Mausvogel, Goliathreiher, Riesenfischer, Glockenreiher

Lage
Das Kavinga Safari Camp befindet sich am Ruckomechi River ca. 1 km von der Stelle entfernt, an der der Chiwuye River in den Fluss mündet. Der Ruckomechi River führt innerhalb der Reisezeit meistens kein Wasser. Das Camp im Süden des Mana Pools National Parks hat eine private Konzession.
Klima & beste Reisezeit
Das Kavinga Safari Camp kann man von Mitte Mai bis Mitte November besuchen. Desto mehr man sich dem Jahresende zubewegt, desto heißer ist es in der Region. Das führt auch dazu, dass man am nahegelegenen Wasserloch und an den Chitake Springs etliche Wildtiere entdecken kann. Im Monat Oktober wird es überaus heiß mit Temperaturen, die öfters Werte über 40 °C im Schatten erreichen.
Anreise
Das Kavinga Safari Camp erreicht man entweder über den Mana Pools Airstrip oder den campeigenen Kavinga Airstrip. Eine eigene Anreise ist nur erfahrenen Safariurlaubern zu empfehlen und ausschließlich mit einem Allradfahrzeug möglich.
Kinder
Das Kavinga Safari Camp eignet sich nur für ältere Kinder ab 12 Jahren.
Gesundheit
Für einen Besuch im Kavinga Safari Camp ist eine Malariaprophylaxe dringend zu empfehlen. Es gibt keine Impfpflichten. Vor Ort sollte man aufgrund der hohen Temperaturen immer genug trinken. Das Füttern von Wildtieren ist im Camp untersagt. Das gilt auch für die Paviane, Elefanten und Warzenschweine, die regelmäßig auf dem Gelände anzutreffen sind. Man sollte keine Esswaren offen im Gästezelt lagern. Da sich regelmäßig Wildtiere in der Nähe des Camps aufhalten, sollte man sich stets umsichtig verhalten. Nach Einbruch der Dunkelheit wird man vom Personal des Camps zum Gästezelt begleitet.
Nachhaltigkeit
Das Kavinga Safari Camp erzeugt warmes Wasser mit Solarpanelen, die auf den Gästezelten angebracht sind. Das Camp nutzt Wasser aus einem Bohrloch, das sauber und unbedenklich ist. Deswegen werden Gäste angehalten, Wasser nicht aus Plastikflaschen zu trinken.
Alternativen
Review

Landkarte

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