Profil
Samode Safari Lodge ist eine ruhig gelegene Lodge auf der Westseite des Bandhavgarh National Park. Sie hebt sich durch ihre üppige Ausstattung mit sehr viel Platz für die Gäste und ebenso großzügigen Gemeinschaftsräumen von anderen in der Region ab. Es gibt ein großes Spa- und Wellness-Center. Tigersafaris werden in der wenig frequentierten, aber produktiven Magdhi-Zone durchgeführt.
Die Lodge ist in verschiedene Gebäude gegliedert: Das 2-stöckige Haupthaus mit Bar und Lounge im oberen Stockwerk, sowie Bibliothek und Billardraum in der unteren Etage. Dann das separate, über Stege verbundene Restaurant, dessen ausladende Decks von Bäumen überschattet werden. Das Spa-, Wellness- und Gym-Gebäude mit kleinem Teich im Innenhof gegenüber vom Swimming Pool und am Südwestrand des Areals ein neues Gebäude, genannt Lodge II, in dem wiederum eine Lounge zur Verfügung steht. Lodge II wurde im Zuge der Erweiterung der Gesamtanlage um drei neue, alleinstehende Suiten gebaut.
Der Swimming Pool mit Liegestühlen und überschatteten Tagesbetten steht gewissermaßen im Zentrum der Anlage.
Bemerkenswert sind die hölzernen Stege, Umläufe, Emporen und Veranden, die dem Lodge-Hauptgebäude und dem Restaurant Charakter verleihen.
In der Inneneinrichtung dominieren sehr dunkle Holztöne in den Boden und den Möbeln. Für Kontrast sorgt die weiße Wandfarbe. Üppige Polstermöbel stehen in Gruppen um die Kamine herum. Gläserne Türen öffnen hinaus zu den Veranden und Decks.
Es gibt einen kleinen Souvenirshop. Auf einer der Holzplattformen kann ein Teleskop aufgebaut werden.
Die Gäste schlafen in einer von 18 Suiten, die sich auf dem Geländer verteilen. Zwei Typen werden unterschieden: Typ 1: Ihre Mauern sind von außen gelb gestrichen, die gestuften Dächer mit gebrannten Ziegeln gedeckt. Jeweils 2 davon stehen Rücken an Rücken, sind aber ansonsten vollständig voneinander getrennt. Typ 2: Die Suite stehen für sich allein und haben darum einen etwas anderen Grundriss, bei ansonsten gleicher Ausstattung. Die Suiten sind sehr geräumig und bieten ungewöhnlichen Komfort, indem es neben dem regulären Bad mit Dusche, WC, Waschtisch und Wanne - mit kleinem Kamin gleich daneben - außerdem einen sogenannten Naturstein-gefliesten Bath Court gibt, also einen Außenbad mit Dusche unter freiem Himmel und einem Plunge Pool, der größer ist als eine Badewanne, aber noch zu klein zum Schwimmen.
Im Schlafzimmer steht ein großes Doppelbett, und am Fußende zusätzlich noch eine Chaise Longue. Vom Schlafzimmer gelangt man direkt in das Innenbad und von dort entweder weiter in den Bath Court oder in die eine große Ankleide. Ebenfalls vom Schlafzimmer tritt man hinaus auf ein privates Deck mit Sesseln, Liegestühlen und einem Blick in den Garten.
Man betritt die Suiten über einen kleinen Innenhof und eine Veranda, bevor man in der privaten Lounge steht. Dort gibt es eine Sitzgruppe mit Blick auf ein Flatscreen-TV, und interessanterweise sogar noch ein zusätzliches Gäste-WC.
Die Wände sind überwiegend weiß gestrichen, nur im Bad ist eine Seite großflächig mit naiver, indischer Malerei bedeckt. Auf den Fußböden liegen Teppiche. An den Decken sind Ventilatoren montiert. Lounge und Schlafzimmer sind klimatisiert.
Mahlzeiten werden im Restaurant, auf der Restaurantterrasse, am Pool oder auch in den privaten Suiten serviert. Auf Wunsch wird auch Bush Dinner organisiert. Im Restaurant wird auf Fine Dining fokussiert. Im Freien wird der große Grill angezündet. Gemüse wird im eigenen Garten angebaut oder auf den lokalen Märkten gekauft.
Alle Mahlzeiten, sowie Tee und Kaffee sind inbegriffen, nicht jedoch alkoholische Getränke oder Softdrinks.
Tigersafaris morgens - ca. 4 Stunden Dauer und Nachmittags - ca. 3 Stunden Dauer in der Magdhi-Zone des Nationalparks. Bei entsprechender Buchung können Game Drives privat oder ganztägig durchgeführt werden. Wir empfehlen vor Allem die privaten Game Drives. Geländefahrzeuge müssen den Park vor Sonnenuntergang verlassen haben. Maximal 6 Gäste pro Fahrzeug, hinzukommen ein Tracker und der professionelle Guide. Guide und Tracker verfügen über jahrelange Erfahrung in der Interpretation der Spuren, Geräusche, Stimmen und Gerüche im Park. Sie verbessern die Chancen der Gäste auf Tiersichtungen dramatisch.
Spa-, Wellness- und Fitness-Center in der Lodge. Billard-Raum im Erdgeschoss
Jogging entlang ausgewiesener Pfade in Lodge-Nähe.
Geführte Nature Walks
Besuch im Dorf Mardari
Teleskop-Benutzung
Radtouren durch die Dörfer
Bengalentiger: Im Nationalpark hat es in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts einen weißen Tiger gegeben, dessen Nachkommen in Zoos und Zirkussen weltweit zu sehen waren.
Weitere Raubtierarten: Leopard, Streifenhyäne, Lippenbär, Wildhund, Rohrkatze, Goldschakal, Fleckenmusang, Indischer Mungo.
Pflanzenfresser Sambarhirsch, Axishirsch, Indisches Muntjak, Fleckenkantschile, Vierhornantilope, indische Gazellen, Nilgaiantilope, Wildschwein, Schuppentiere, Languren, Gaur.
Vögel: Plum-headed parakeet, Green-headed barbet, Orange-headed thrush, Brown-headed barbet, Coppersmith barbet, Common myna, Alexandrine parakeet, Indian grey hornbill, Rock pigeon, House crow, Carrion crow, Little egret, Cattle egret, Great egret, Black drongo, Pond heron, Common snipe, Black-winged stilt, Red-wattled lapwing, Indian peafowl, Greater coucal, Oriental magpie robin, Indian roller, Indian robin, Eurasian collared dove, Hoopoe, Sirkeer malkoha, Large-billed crow, White-browed fantail flycatcher, Yellow-crowned woodpecker, Rufous treepie (normal and pallida), Lesser adjutant stork, Oriental white eye, Olive-backed pipit, Spotted dove, White-throated kingfisher, Red-rumped swallow, Lesser whistling teal, Common kingfisher, Black stork, Asian green bee-eater, Greater racket-tailed drongo, Red-vented bulbul, Long-billed vulture, Grey-capped pygmy woodpecker, Chestnut-shouldered petronia, Crested serpent eagle, Black redstart, Brahminy starling, Brown fish owl, Yellow-footed green igeon, Malabar pied hornbill, Common kestrel, White-throated fantail flycatcher, Rufous woodpecker, Sapphire flycatcher, Crested hawk eagle (Cirrhatus), Oriental turtle dove, White-rumped vulture, Lesser kestrel, Large cuckooshrike, Pied bushchat, Black-winged cuckooshrike, Black-rumped flameback woodpecker, House sparrow, Golden oriole, Rose-ringed parakeet, Paddyfield pipit, Dusky crag martin, Long-tailed shrike, Black ibis, White-necked stork, Purple sunbird, Giant leafbird, Tickell's flowerpecker, Little cormorant, Little brown dove, White-tailed swallow, Jungle babbler, Shikra, Jungle myna, Common tailorbird, Red collared dove, Red-necked vulture, Painted francolin, Eurasian thick-knee, Common sandpiper, Lesser spotted eagle, Greater whistling teal, Great cormorant, Pied kingfisher, Laughing dove, Bonelli's eagle, Dark black crow,Asian pied starling, Asian Duck
Reptilien: Indian Mud or Flap- shell Turtle (Lissemys punctata), Northern House Gecko (Hemidactylus flaviviridis),Fat – tailed Gecko (Eublepharis macularius), Common Garden Lizard (Calotes versicolor), Forest calotes (Calotes rouxi), Common Skink (Mabuya carinata), Common Indian Monitor (Varanus bengalensis), Indian Python (Python Molurus), Dhaman or common Rat Snake (Ptyas mucosus), Common Wolf Snake (Lycodon aulicus), Buffstriped Keelback (Amphiesma stolata), Common Green Whip Snake (Ahaetulla nasutus), Common indian Krait (Bungarus caeruleus), Indian Cobra (Naja naja), Russell’s Viper (Vipera russelli)
Die Lodge liegt auf 470m Höhe in etwa 15km Entfernung vom Magdhi Gate entfernt. Auf dem Gelände gibt es offenes Grasland und einen Baumbestand. Auf der Nordseite breiten sich Wälder aus. Südlich der Lodge gibt es Dörfer mit traditioneller Landwirtschaft. Die Lodge liegt in der Pufferzone des Nationalparks.
Das Klima ist tropisch mit heißen Tagen, besonders zwischen April und Juni. Die Monsunzeit mit heftigen Regenfällen beginnt etwa Mitte Juni und dauert bis Ende September. Die Lodge schließt vom 16. Juni bis zum 30. September.
Angenehmste Zeit ist von Dezember bis März. In den heißen Monaten April bis Juni können die Tierbeobachtungen jedoch besser sein, weil sich die Tiere an den verbliebenen Gewässern versammeln.
Oktober und November sind noch warm, aber weder nass noch richtig kalt.
Dezember bis Januar: Morgens und abends ist es kalt, tagsüber ist es sonnig und warm.
Marz und April: Tagsüber kann es schon heiß werden, morgens und abends ist es kühl. Jacken sind sehr nützlich.
Mai und Juni sind die heißesten Monate. Schon morgens ist es warm, tagsüber wird es über 40°C heiß. Nachts wird es nicht mehr kalt. Der Jni bringt auch eine höhere Luftfeuchtigkeit mit sich.
Juli bis September ist Monsunzeit mit heftigen Regenfällen. Vom besuch im Park ist abzuraten.
Flug von Mumbai oder Delhi nach Jabalpur. Anschließend 4 Stunden oder 190 km Transfer bis zur Lodge.
Flug von Mumbai oder Delhi nach Khajuraho. Anschließend 5 Stunden oder 190 km Transfer bis zur Lodge.
Vom Umaria Airstrip (nur Private Charter) 30 Minuten Transfer zur Lodge
Mit der Bahn: Aus größeren Städten tägliche Bahnverbindungen nach Katni oder Umaria. Von dort 1h 15min bzw. 30 min Transfer zur Lodge
Mit dem Auto: 4 h ab Jabalpur, 5h ab Khajuraho und 5h ab Kanha National Park
Die Lodge heißt auch Kinder herzlich willkommen. Babysitting Service auf Anfrage
Bandhavgarh National Park ist Malariagebiet. Wir empfehlen Prophylaxe. In den heißen Monaten soll man viel und regelmäßig trinken. Auf Sonnenschutz achten.
in den Monaten November bis Februar ist es morgens sehr kalt. Unbedingt an warme und winddichte Kleidung denken, auch Mütze, Handschuhe und Schal.
Nichts bekannt