Profil
Das Camp Linyanti bietet aufgrund seiner Lage zwischen Linyanti-Ufer und ausgedehnten Mopanewäldern gute Möglichkeiten, Löwen, Leoparden, und Wildhunde zu sehen.
Weitere Raubtiere: Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten und unwahrscheinlich: Geparden, Servale, Karakale, Aardwolf, African Wildcat, Löffelhunde
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier, Aardvark, in den Sümpfen gelegentlich Cape Otter
Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Sitatunga - eher auf der namibischen Seite der Sümpfe.
Primaten: Pavian, Galago Grüne Meerkatze
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel - Auswahl: Weißrückengeier, Höhlenweih, Schwarzflügel-Brachschwalbe, Rostbanderemomela, Rotzügel-Mausvogel, Weißbrauenkuckuck, Granatastrild, Drosselrohrsänger, Rotfußwitwe, Amethystglanzköpfchen, Keilschwanz-Glanzstar, Stelzenläufer, Schwalbenschwanzspint, Fiskalwürger, Riesenfischer, Halsband-Bartvogel, Waldwasserläufer, Rohrweihe, Gelbbrust-Feinsänger, Nasenstreif-Honiganzeiger, Ovambosperber, Weißflügel-Seeschwalbe, Schwarzrückenfalke, Kampfadler, Bindennektarvogel, Riedscharbe, Grauhals-Kronenkranich, Grünmantel-Bogenflügel, Mehlschwalbe, Schwarzgesicht-Drosselhäherling, Bergammer, Schildrabe, Palmtaube, Bennettspecht, Bergammer, Graukopfmöwe, Grünmantel-Bogenflügel, Kuhreiher, Rotgesicht-Hornrabe, Büffelweber, Gartennachtschwalbe, Perlzwergkauz, Brustbandprinie, Zwergrötelschwalbe, Ohrengeier
Tiererlebnisse sind im Camp Linyanti ganzjährig gut, erreichen aber ihren Höhepunkt zwischen August und Oktober, wenn es im rückwärtigen Busch kaum noch Wasserlöcher gibt und die Tiere zum Trinken an die vom Linyanti gespeisten Sümpfe kommen müssen. Zu anderen Zeiten sind zwar grundsätzlich immer noch viele Tiere da, aber in den teilweise blickdichten Mopanewäldern sind sie nur schwer zu entdecken.
August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgefressen und verdorrt.
Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.
Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.