Profil

Name
Liuwa Camp
Komfort
Komfortabel, 3 Sterne
Max. Gästezahl
18 Gäste in 7 Zeltsuiten und einer Familieneinheit.
Highlights
Liuwa Camp ist ein neues Safari Camp, das mit vollem Fokus auf Nachhaltigkeit errichtet wurde und anstrebt, den Gästen die bestmöglichen Safaris zu bieten. Von den einzigen beiden Full-Service Camps im Park ist es das preiswertere.
Zentrale Einrichtungen
Das Camp liegt versteckt unter einem schattenspendenden Baldachin aus Mabola-Pflaumen und Schakalbeerbäumen. Der Hauptbereich - ein Schaufenster der farbenfrohen Lozi-Kultur - bietet einen luftigen Speisesaal, in einem weiteren Flügel eine geräumige Lounge und eine Bibliothek. Eine Feuerstelle ist der ideale Ort für abendliche Kontemplationen unter dem legendären Nachthimmel von Liuwa. Die beiden Hauptgebäude haben steile Giebeldächer aus Reet und stehen auf Holzplattformen.
Gäste­unterkünfte
Die Gäste schlafen in einem von 7 Gästezelten, die auf Holzplattformen errichtet sind. Es gibt nach vorn eine Veranda mit Sitzmöbeln. Im Inneren steht ein großes Doppelbett.Nach hinten kommt man in das private Bad mit Dusche, Waschbecken, WC sowie fließend Kalt- und Warmwasser.
Essen & Trinken
Alle Mahlzeiten und Getränke sind inbegriffen. Man speist gemeinsam mit anderen Gästen, je nach Witterung im Freien oder im Hauptzelt.
Safaris & Aktivitäten
Das Liuwa Camp bietet seinen Gästen geführte Buschwanderungen und Game Drives, die sich vor allem um die großen Tierwanderungen drehen. Im Mai und November kommen die Zebra- und Gnuherden aus Angola in den Liuwa Plains National Park. Der Park ist bisher noch weitegehend unbekannt, aber er ist mit einem dichten Netz an Pisten gut für Allradfahrzeuge erschlosse.
Tiere

Dank des wirksamen Schutzes der biologischen Vielfalt durch African Parks und der Wiederansiedlung von Großsäugetieren gedeiht die Tierwelt der Liuwa-Plains prächtig. Gnus, Zebras, Büffel, Elenantilopen, Oryxantilopen, rote Lechwe und Tsessebe haben sich stetig vermehrt und spielen nun eine wichtige Rolle für die Gesundheit des Ökosystems. Natürlich folgen die Raubtiere diesen Herden, und es gibt eine große Population von Tüpfelhyänen, ein wachsendes Löwenrudel und sogar Geparden und Wildhunde. Zu den kleineren, aber ebenso beeindruckenden Raubtieren gehören der rätselhafte Zorilla und der Serval.

Der Park beherbergt fast 300 einheimische und Zugvogelarten und wurde von Birdlife International als wichtiges Vogelschutzgebiet eingestuft, was durch seine Bedeutung als wichtiger Brutplatz für Kronen- und Klunkerkraniche noch verstärkt wird. Besonders erwähnenswert ist das Spektakel von Hunderten von Schwarzflügel-Brachschwalben und großen weißen Pelikanen, die jedes Jahr im Sommer in die Ebene kommen. Zu den weiteren Besonderheiten gehören Slaty Egret, Rotkehlgroßsporne, Weißbartseeschwalbe und Sumpfboubou. Man sieht verschieden Storcharten und etliche Greifvögel, die mit dem offenen Gelände bestens zurechtkommen.

Lage
Das Camp liegt im südöstlichen Teil des nationalparks am Rande eines kleinen Galeriewaldes mit Blick auf offenen Savannen. Die Bäume in der nächsten Umgebung wurden in die Gestaltung des Camps mit einbezogen.
Klima & beste Reisezeit

September - Oktober: Die Gnus beginnen, in die südlichen Teile des Parks zu ziehen, um dort das kurze Gras auf den offenen Pfannen zu fressen.

Oktober - Dezember: Mit der grünen Jahreszeit beginnt eine Zeit des Überflusses. Weite Teppiche von Wildblumen füllen die Ebenen und die Gnus bringen ihre Jungtiere zur Welt. Raubtiere nutzen diese Zeit, um leichte Beute zu machen.

Januar - April: In dieser Zeit steigt der Wasserspiegel leicht an und es gibt viele Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung - Zugvögel sind in den Liuwa Plains angekommen und beginnen mit der Brut. Dramatische Wolkenbildungen und vorüberziehende Gewitter bieten spektakuläre Fotomotive.

Mai - August: Wenn die Wasserlöcher austrocknen - was gute Bedingungen für Pirschfahrten schafft - beginnen die Gnus auf der Suche nach nahrhaftem Gras nach Norden zu wandern; natürliche Brände haben Platz für neues Wachstum geschaffen.

Anreise
Der Zugang zum Liuwa Plain National Park erfolgt entweder über die Straße oder per Charterflug mit Proflight zum Flughafen Kalabo. Selbstfahrer, die im Liuwa Camp übernachten, werden entweder vom Flughafen oder vom Liuwa Hauptquartier ins Camp gebracht. Fahrzeuge können an beiden Orten abgestellt werden. Bitte beachten Sie jedoch, dass ein geeigneter Geländewagen erforderlich ist, um über den Ponton oder die bald fertiggestellte Brücke zum Liuwa-Hauptquartier zu gelangen.
Kinder
Nichts bekannt
Gesundheit
Liuwa Plains ist Malariagebiet. Wir empfehlen dringend Prophylaxe.
Sicherheit
Das Camp ist nicht eingezäunt, Löwen oder Hyänen können jederzeit durch das Camp streifen.
Nachhaltigkeit
Das Camp erzeugt seinen Strom mit Hilfe von Solarpanelen.Sämtliche Gewinne aus dem Betrieb des Camps werden direkt in den Naturschutz investiert.
Betreiber
African Parks
Der Betreiber ist eine niederländische Organisation, die mit vielen Regierungen in Afrika Verträge ausgehandelt hat, die National Parks nachhaltig zu managen. Das Konzept wird durch Spenden vermögender Menschen finanziert und sieht als eine Säule im Entwicklungskonzept der jeweiligen Parks den Öko- und Safari-Tourismus vor. Die Organisation hat schon etliche andere Parks wieder auf ein Niveau gehoben, das auch internationale Gäste anzieht.

Landkarte

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