Komfort
Gehoben, 3 Sterne
Max. Gästezahl
12 Gäste in 6 Zelten
Auszeichnungen
The Safari Awards: Best Riding Safari Botswana - Winner 2018 The Safari Awards: Best Riding Safari Africa - Runner-up 2018
Highlights
Im Kujwana Camp stehen über 60 eigene Pferde zur Verfügung, um außergewöhnliche Reitsafaris im reichhaltigen Tier- und Pflanzenreichtum des Okavango Deltas zu ermöglichen. Neben den Reitsafaris werden herkömmliche Pirschfahrten im Geländefahrzeug sowohl tagsüber als auch in der Nacht angeboten, ebenso wie geführte Buschwanderungen. Bei ausreichendem Wasserstand können die Gäste das Okavango-Delta auch mittels Einbaum-Booten oder Motorbooten erkunden. Neben der beeindruckenden Vielfalt der "Big Five" und zahlreichen anderen Wildtieren bietet die Region auch eine reiche Vielfalt an Vogelarten zur Beobachtung an.
Zentrale Einrichtungen
Das Kujwana Camp ist um die Feuerstelle (Boma) zentriert. Komfortable Sitzmöbel stehen bereit. Im großzügigen Speisezelt steht ein großer Esstisch für Abendessen. Hier gibt es auch die gut ausgestattete Bar mit weiteren Sitzgelegenheiten. Der Ausblick über den Xudum River kann vom überdachten Baumhaus mit geräumiger Veranda genossen werden. Vor dem Haupthaus befindet sich der Swimmung Pool. Etwas südöstlich vom Zentralbereich stehen die Ställe mit über 60 Pferden. Kujwana bietet ausgezeichnete Reiterlebnisse und zugleich auch hochwertige Safaris. Sowohl Besitzer Barney und PJ als auch die Pferde, die für Reitsafaris bereitstehen, nennen Kujwana ihr Zuhause. Kujwana Camp ist das ganze Jahr über geöffnet.
Gästeunterkünfte
Kujwana verfügt über insgesamt sechs Zelte, die Platz für höchstens zwölf Gäste bieten. Hervorzuheben sind die Hippo Cradle Suite und die Rocking Horse Suite, die beide etwas größer sind als die 4 weiteren Standard-Meruzelte. Zwei der Zelte sind mit jeweils einem Doppelbett ausgestattet, während die anderen vier Zelte jeweils zwei Einzelbetten besitzen. Jedes der Zelte verfügt über ein eigenes Badezimmer mit Waschbecken, Dusche und Toilette. Die Inneneinrichtung umfasst Nachttische, Gepäckablagen, Kleiderschränke, Couchtische, Sitzmöbel, Teppiche sowie Nachttischlampen. Wäscheservice steht den Gästen täglich zur Verfügung. Von den privaten Veranden aus können die Gäste eine beeindruckende Aussicht auf die unberührte Vegetation genießen.
Essen & Trinken
Im gebuchten Paket sind Vollpension und Getränke enthalten, wobei Champagner, importierte Weine und Spirituosen nicht inbegriffen sind. Der Tag beginnt mit einem leichteren Frühstück, gefolgt von einem Mittagsbuffet, das frische Salate und kaltes Fleisch bietet. Abends werden den Gästen köstliche 3-Gänge-Menüs serviert. Während Safaris oder Reitsafaris stehen spezielle Frühstücks- und Lunchpakete zur Verfügung. Es besteht zudem die Option für diätetische oder vegetarische Ernährung. Die Mahlzeiten können entweder gemeinschaftlich an der Feuerstelle oder am Esstisch im Speisezelt eingenommen werden.
Safaris & Aktivitäten
Im Kujwana Camp können Gäste eine einzigartige Safari zu Pferd erleben, die sie das besondere Naturwunder des Okavango-Deltas erkunden lässt. Erfahrene Reitführer leiten die Reitsafaris, die zwischen 5, 7 oder 10 Tagen dauern können und auf gut ausgebildeten Pferden durchgeführt werden. Diese Safaris ermöglichen die Erkundung der charakteristischen Natur der Region mit ihrer reichen Tierwelt, Tierwanderungen sowie einer beeindruckenden Vielfalt von Vögeln und Pflanzen.
Die Gäste nutzen dabei bequeme englische Sport- oder afrikanische Trailsättel und reiten täglich 4 bis 6 Stunden. Das Camp beherbergt über 60 eigene Pferde, darunter englische Voll- und Halbblüter, Araber, Anglo-Araber, American Saddlebreds und botswanische Warmblüter.
Zusätzlich zu den Reitsafaris werden traditionelle Pirschfahrten im Geländewagen sowohl tagsüber als auch nachts angeboten. Geführte Wanderungen und Birding-Touren stehen ebenfalls zur Verfügung. Bei ausreichendem Wasserstand können die Gäste das Okavango-Delta aus einer neuen Perspektive erleben, entweder mit Mokoros (Einbaum-Booten) oder Motorbooten. Für jene, die schon immer davon geträumt haben, einen Fisch eigenhändig zu fangen, bietet sich hier die Gelegenheit, ihr Glück zu versuchen.
Tiere
Hier geht es nicht so sehr um die Tiere, sondern um die Pferde. Trotzdem kann man bei den Ausritten viel ikonische Tiere des Okavango-Delta sehen, besonders die großen Pflanzenfresser, die sich von Pferd und Reiter kaum stören lassen: Elefanten, Büffel, Giraffen, Rappenantilopen, Impalas, Kudus, Zebras, Gnus, Rote Moorantilopen, Riedböcke, Pferdeantilopen. Den Raubtieren geht man eher aus dem Weg, aber bei den regulären Game Drives sieht man Löwen und Leoparden, mit Glück auf Geparden und Wildhunde. Außerdem kommen vor: Buschböcke, Steinböckchen, Ducker, Wasserböcke, Tsessebes, Löffelhunde, Schakale, afrikanische Wildkatzen, Paviane, Vervet Monkeys, Honigdachse, Tüpfelhyänen, Mungos, Erdmännchen, Warzenschweine, Schildkröten und Strauße; besondere nachtaktive Tiere sind Stachelschwein, Erdwolf, Aardvaark, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Serval, Springhase; Wasserbewohner sind Flusspferd, Krokodil, Kapklauenotter und Fleckenotter.
Lage
Das Kujwana Camp befindet sich im Nordwesten von Botswana, im südlichen Teil des Okavango Deltas, einem der tierreichsten Feuchtgebiete Afrikas. Es liegt am Xudum River auf einer schmalen Insel mit altem Baumbestand, südwestlich von Chief's Island. Das Camp liegt in der
NG 30 Ranns-Konzession, einem 958km² großen Privategebiet an der Grenze zum Moremi-Wildreservat. Das Gebiet umfasst drei bedeutende Flusssysteme des Deltas: Xudum, Matsebi und Kiri Rivers.
Klima & beste Reisezeit
Tiererlebnisse sind im Kujwana Camp ganzjährig gut. Bei den Ausritten spielt der Wasserstand nur eine geringe Rolle für die Reichweite, weil die Pferde mühelos durch das Wasser vorankommen. In den Monaten Juni und Juli ist aber die die Reichweite der Game Drives etwas reduziert, weil wegen der hohen Wasserstände im Okavangodelta die Geländefahrzeuge möglicherweise nicht mehr jeden Wasserlauf überqueren können.
August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgefressen und verdorrt.
Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.
Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.
Anreise
Die Anreise erfolgt in aller Regel mit dem Hubschrauber, weil die Distanz kurz genug ist. Der nächstgelegene internationale Flughafen ist der Maun Airport (über Johannesburg Airport oder Cape Town Airport). Vom Maun Airport gelangt man in etwa 25 Minuten per Helikopter direkt zum Kujwana Camp oder per Helikopter oder Leichtflugzeug zum nahegelegenen Xudum Airstrip. Von dort sind es etwa 7 Minuten mit dem Geländewagen zum Kujwana Camp. Das aber die Landebahn gelegentlich überflutet wird, ist der Helikopter erste Wahl. Alternativ ist auch eine Anreise per Fahrzeug und Boot möglich (ca. 4 Stunden), vorausgesetzt, die Wasserstände sind ausreichend.
Kinder
Kujwana freut sich, Kinder ab 12 Jahren herzlich willkommen zu heißen. Es werden zwar keine speziellen Angebote für Kinder angeboten, jedoch ist die Teilnahme an den Reit-Safaris abhängig von Sattelfestigkeit und einem entsprechenden schriftlichen Nachweis des Reitvereins oder Reitlehrers.
Gesundheit
Botswana-Reisen sind mit einem teilweise erhöhten Malariarisiko verbunden. Daher wird dringend empfohlen, eine geeignete Malariaprophylaxe durchzuführen. Um an den Reitsafaris teilnehmen zu können, ist Sattelfestigkeit in allen Gangarten erforderlich. Bei Kindern sollte die Sattelfestigkeit durch einen schriftlichen Nachweis des Reitvereins oder Reitlehrers bestätigt werden. Im Kujwana Camp steht eine Erste-Hilfe-Ausrüstung zur Verfügung.
Nachhaltigkeit
Die Camps von Okavango Horse Safaris wurden aus nachhaltigen Materialien wie Leinen und Plantagenholz errichtet. Der Betrieb der Camps erfolgt größtenteils mit Solarenergie. Energiesparlampen und akkubetriebene Laternen werden für die Beleuchtung verwendet. Dadurch hinterlässt Kujwana nur einen geringen ökologischen Fußabdruck in der Natur und Umwelt. Die Betreiber sind in der Region ansässig und haben ihr Büro in Maun.
Wo möglich, werden regionale Produkte und Dienstleistungen genutzt. Reinigungsmittel und Körperpflegeprodukte in den Camps sind biologisch abbaubar. Viele der Souvenirs stammen von Herstellern aus der Gemeinde. Abfall wird gesammelt und recycelt. Okavango Horse Safaris trägt aktiv zum Wohlstand der Gemeinde bei, indem sie Arbeitsplätze schafft, das Personal fördert und einen Bildungsfonds unterstützt.
Im Jahr 2005 wurde eine Partnerschaftsinitiative gestartet, bei der Gäste des Camps finanzielle Unterstützung für die Ausbildung von fünf Kindern des Camp-Personals an der Matshwane-Schule in Maun ermöglichen. Diese Schule gilt als exzellenter Ort für Bildung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen. Dieser Bildungsfonds wird von Okavango Horse Safaris und seinen Gästen gemeinsam getragen.
Betreiber
Okavango Horse Safaris
Weitere Lodges Weitere Lodges sind Unterkünfte in dieser oder anderen Regionen vom selben Betreiber.