Profil
Raubtiere: Löwen, Leoparden, Wildhunde, Tüpfelhyänen, Geparden (Selten), Erdwölfe, Löffelhunde, Afrikanische Wildkatze, Serval
Pflanzenfresser: Große Elefantenherden, Nilpferde, Büffel, Giraffen, große Herden von Elenantilopen, Nyalas, Suni-Antilopen (Moschusböckchen), Pferdeantiliopen, Rappenantilopen, Kudus, Impalkas, Wasserböcke, Zebras, Gnus, Breitmaulnashorn (selten), Warzenschweine, Lichtenstein-Antilope, Steinböckchen, Oribi, Klippspringer, Kap-Greisbock, Kronenducker
Kleinsäugetiere: Baumhörnchen, Erdhörnchen, Rotschwanzhörnchen, Smith-Buschhörnchen, Schuppentier, Stachelschwein, Ginsterkatze, Zibetkatze, Bushbaby (Galago), Grüne Merkatze, Paviane, Rüsselspringer, verschiedne Ratten- und Mäusearten
Reptilien: Nilkrokodil, Nilwaran, Dunkle Pelomeduse, Speke's Gelenkschildkröte, Baobab-Gecko, Fornasins Blindschlange (Typhlops fornasinii), Nucras caesicaudata, eine zu den Echten Eidechsen gehörende Stumpfkopfeidechse, Schwarze Mamba, Puffotter, Boomslang
Vögel: Über 400 Vogelarten kommen im Park vor. Auswahl: Safranweber, Rotstirn-Bartvogel, Lannerfalke, Breitschwanzwitwe, Schwarzkuckuck, Braunflügel-Mausvogel, Gelbbauchammer, Goldbrustastrild, Weißbürzelsegler, Kronenkiebitz, Strichelracke, Weißbart-Seeschwalbe, Weißbart-Seeschwalbe, Dunkelbülbül, Klaaskuckuck, Rotschnabeldrossel, Oryxweber, Witwenstelze, Safranweber, Laubbülbül, Zimtracke, Sprosser, Natalrötel, Harlekinwachtel, Rötelfalke, Swainsonfrankolin, Rotbauchschmätzer, Tropfenastrild, Fledermaussegler, Rotnasen-Grüntaube, Gelbbrust-Feinsänger, Amethystglanzköpfchen, Weißstrichel-Drosselhäherling, Goldschnepfe, Afrikabaumfalke, Teichwasserläufer, Schwarzstirnwürger, Braunkopf-Zistensänger, Mangroveliest, Afrika-Zwergohreule, Hammerkopf, Braunkopf-Tropfenvogel, Trauerdrongo, Weißbauch-Nektarvogel, Wachtel, Boubouwürger, Nilgans, Zistensänger, Fleckenuhu, Rauchschwalbe, Afrikakauz, Kapraupenfänger, Zistensänger, Bienenfresser, Dunkelbülbül, Rotgesicht-Hornrabe, Ohrengeier, Bienenfresser, Sattelstorch, Lappenstar, Blassstirn-Beutelmeise, Steinwälzer, Rotzügelsylvietta, Afrikabaumfalke, Namaspecht, Büffelweber, Zwergadler, Guineataube, Rotbauchwürger, Weißbrauenrötel, Morgenrötel, Kronenkiebitz, Temminckrennvogel, Lappenstar, Braunstirn-Brillenvanga, Ovambosperber, Fleckenadler, Amethystglanzköpfchen, Spornkuckuck, Helmperlhuhn, Ziernektarvogel, Tamburintaube, Palmgeier, Weißscheitelwürger, Helmperlhuhn, Wollhalsstorch, Braunkopfpapagei, Schwarzstirnwürger, Gelbbaucheremomela, Zwergtaucher, Steppenadler, Kapralle, Weißschopf-Brillenvanga, Afrikakuckuck, Braunkopf-Tropfenvogel, Laufhühnchen, Schleiereule, Zwergteichhuhn, Weißrücken-Pfeifgans, Morgenrötel
Das Klima im Gonarezhou-Nationalpark in Simbabwe kann in vier Monatsblöcke unterteilt werden. Von Mai bis August herrscht die Trockenzeit, die als beste Reisezeit für den Park gilt. Die Temperaturen sind angenehm mild und die Landschaft wird von den ausgedörrten Bäumen und Büschen geprägt. Diese Zeit ist ideal für Tierbeobachtungen, da die Tiere zu den wenigen verbliebenen Wasserstellen ziehen, was ihre Sichtbarkeit erhöht.
Von September bis Oktober ist die Übergangszeit zur Regenzeit. Die Temperaturen beginnen zu steigen, und es kann gelegentlich zu sporadischen Regenfällen kommen. Obwohl die Vegetation noch nicht vollständig erblüht ist, bieten diese Monate dennoch gute Wildbeobachtungsmöglichkeiten, da die Tiere weiterhin zu den verfügbaren Wasserquellen ziehen.
Von November bis April dauert die Regenzeit im Gonarezhou-Nationalpark an. Diese Zeit ist durch höhere Temperaturen und häufige Niederschläge gekennzeichnet. Die Vegetation erstrahlt in sattem Grün, was die Landschaft atemberaubend schön macht. Obwohl die Wildbeobachtung aufgrund der sprießenden Vegetation etwas anspruchsvoller sein kann, ist diese Zeit für Vogelliebhaber besonders reizvoll, da viele Zugvögel in den Park zurückkehren.
Die Temperaturen im Gonarezhou-Nationalpark variieren je nach Jahreszeit. Während der Trockenzeit von Mai bis August liegen die Tageshöchstwerte in der Regel bei angenehmen 20-25°C, während die nächtlichen Tiefstwerte auf etwa 5-10°C fallen können. In der Übergangszeit von September bis Oktober steigen die Temperaturen leicht an, mit Tageshöchstwerten von etwa 25-30°C.
Während der Regenzeit von November bis April steigen die Temperaturen weiter an, und die Tage können mit 30-35°C sehr warm sein. Die nächtlichen Tiefstwerte bleiben in der Regel bei angenehmen 15-20°C. Diese Zeit ist jedoch auch durch häufige Niederschläge gekennzeichnet. Die Regenfälle können teilweise heftig sein und zu Überflutungen führen, was einige Bereiche des Parks möglicherweise schwer zugänglich macht. Daher ist es ratsam, während dieser Periode besondere Vorsicht walten zu lassen und die aktuellen Wetterbedingungen im Auge zu behalten.