Profil
Es werden geführte Wanderungen in die Kalahari sowie morgens und nachmittags Safaris in der Umgebung der Lodge angeboten. Es gibt einen Aussichtspunkt auf einem Dünenkamm, der für den Sundowner genutzt wird, und wo die Gäste einem zahmen Geparden begegenen können. Etwas gezilter geht es bei den nachmittäglichen Gepardenfütterungen um diese Tiere. Man sieht sie aus nächste Nähe, teilweise kann man sie sogar berühren.
Es gibt in der Nähe der Lodge ein Wasserloch, an dem man die Tiere der Wüste beobachten kann.
Die Lodge hat außerdem ein großes Teleskop und bietet Himmelsführungen an.
Die Lodge bietet geführte Ausritte in die Klahari auf gut ausgebildeten Quarter Horses an. Diese Aktivität richtet sich auch an Kinder und Anfänger, und an Fortgeschrittene sowieso. Weitere Infos zu Reiter-Safaris in Namibia.
Aktivitäten sind normalerweise nicht inbegriffen. Man kann sie aber vor Ort buchen. In der Regel gibt es genug Kapazitäten.
Zu den wichtigsten Tieren der westliche Kalahari gehören Giraffen, Oryxantilopen, Springböcke, Zebras und Gnus. Leoparden kommen sehr selten vor. Geparden hingegen findet man hier recht häufig, oft - wie auch bei Bagatelle - in Gehegen, wo die Gäste sie aus nächster Nähe sehen können.
Weitere Raubtiere sind Karakale, Servale, Hyänen, Schakale, Erdwölfe und Löffelhunde. Aber nur die Löffelhunde und Schakale werden regelmäßig gesichtet.
Weitere Kleinsäugetiere sind Cape Hare, verschiedene Mangustenarten, Erdhörnchen und Erdmännchen.
Vögel: Strauße, Riesentrappen, Koorhan, Pale Chanting Goshawk, weitere Greifvögel, Shrikes, Lerchen, Eulen und Uhus.
Reptilien: Puffotter, Spitting Cobra, Leopardenschildkröte, Gekkos, Eidechsen, Agamen, Chamäleons.
Die westliche Kalahari, also der Teil der Kalahari, der in Namibia liegt, kann ganzjährig besucht werden. Die Pisten sind immer in ordentlichem Zustand. Es gibt insofern keine Hindernisse.
Jedoch sind die Monate November bis April besonders interessant. In dieser Zeit fällt der wenige Regen und treibt das frische Grün aus dem Wüstensand. Der Regen an sich stört kaum. Es gibt vielleicht einen kurzen, kräftigen Schauer. Danach kommt die Sonner wieder raus. Die meisten Gäste werden Regen eher aus der Entfernung sehen. Die Tiere aber reagieren mit erhöhter Aktivität auf die Niederschläge und wandern von Süden her in die Zonen ein, wo jetzt wieder frisches Gras wächst. In der "Green Season" sind auch die Temperaturen recht angenehm.
Ab Mai fallen die Temperaturen. Es gibt keinen Regen mehr, die Nächte werden kalt, getrieben durch den Winter auf der Südhalbkugel, aber auch durch die Höhenlage von ca. 1200m über dem Meeresspiegel. Tagsüber wird es aber immer noch recht warm. 30°C sind durchaus möglich.
Juli bis Oktober werden heiß. Nachts ist es nciht mehr kalt. Ab und zu kommen tropische Nächte vor. Tagsüber werden auch mal 40°C oder mehr im Schatten erreicht. Der Busch ist im Oktober weitgehend abgefressen. Die Farbe Grün ist einem Gelb gewichen. Die Tiere sind wietergezogen.
Ab November kommen dann wieder Regenfälle und der Zyklus beginnt von Neuem.