Profil
Moon Mountain Lodge hat drei Unterkunftstypen: 11 Luxus-Zeltsuiten für jeweils 2 Personen; 4 Executive Suiten, ebenfalls für je 2 Personen und 4 Standardzimmer.
Die Luxus- und Executive Suiten verfügen jeweils über private Plunge Pools. Bei den Executive Suiten sind die Bäder vom Schlafraum abgetrennt und über eine sehr kurze Passage erreichbar. Alle Suiten verfügen über Regenbrausen, Badewannen, Doppelwaschbecken sowie fließend Kalt- und Warmwasser.
Die Standardzimmer haben keinen Plunge Pool und sich auch insgesamt kleiner, weil sie zwar an Gäste vergeben werden, aber für Reiseleiter gedacht sind.
Aus allen Zimmern und von den privaten Veranden hat man dank der Hanglage einen fantastischen Blick in die weite Wüstenlandschaft. Suiten und Zimmer sind individuell eingerichtet.
Viele Gäste wird es zum Sossusvlei ziehen, das man von der Lodge zwar gut erreichen kann, das aber soweit entfernt ist, dass man früh aufstehen muss.
Die Lodge bietet Sundowner-Touren an, die geführt sind und einen Sundowner Drink beinhalten. Sie beginnen eine Stunde vor Sonnenuntergang. Außerdem hat die Lodge in den Hügel Wanderwege ausgewiesen, auf denen man gefahrlos und ungeführt die Landschaft kennenlernen kann.
Das Sossusvlei und Solitaire liegen in der Wüste Namib. Es gibt hier erstaunlich viele Tiere, jedoch nicht so viele wie z.B. in Etosha. Da es aber kaum Vegetation gibt, kann man die Tiere, oft schon von weitem sehen. Zu ihnen gehören: Giraffen, Zebras, Springböcke, Gemsböcke, Schakale, Tüpfelhyänen, Braune Hyänen, Löffelhunde, Riesentrappen, selten auch Aardwolf und Aardvark
Vögel: Strauße, Namib Dune Lark, Riesentrappen, Ruppel's Bustard, Black Korhaan, Swallow-tailed Bee-Eater, verschiedene Greifvögel, Spechte, Monteiro's Hornbill, Pied Crow, Schwalben, Sand Grouse, Geier, Webervögel in großen Kolonien.
Reptilien: Verschiedene Schlangenarten, darunter Ottern und baumkletternde Arten, die sich von Webervögeln ernähren, Eidechsen, Geckos, darunter der Web Footed Gecko, Chamäleons, Anchietas-Wüsteneidechse
Skorpione und Walzenspinnen, Tok-Tokkie-Käfer, spezialisierte, kleinere Spinnen
Am Sossusvlei gibt es folgende Tiere nicht: Elefanten, Löwen, Büffel, Nashörner, Leoparden, Wasserböcke, Eland, Impala. Diese Tierarten bevölkern eher den Nordwesten und Etosha.
Ohne Zweifel ist die Region um Solitaire eine Ganzjahresdestination. Es ist immer trocken und klar. Es fällt so wenig Regen, dass nur ganz wenige Gäste so etwas persönlich erleben. Im besten Fall sieht man irgendwo in der Ferne einen kurzen Schauer niedergehen.
Aber das bisschen Regen, das fällt, macht einen Unterschied für die Vegetation. In den Monaten März bis Mai sieht die Wüste etwas grüner aus und macht einen frischeren Eindruck.
Juni und Juli bringen sehr kalte Nächte. Ab August wird es tagsüber immer heißer. Gelegentlich stören heiße, staubgeladene Winde das Erlebnis, aber es handelt sich dabei meist um vorübergehende Phänomene, die nicht den ganzen Tag andauern.
Entscheidender als die Jahreszeit ist am Sossusvlei die Tageszeit. Man bricht oft schon lange vor Sonnenaufgang zu den Aktivitäten auf und man kehrt deutlich vor Mittag in die Unterkunft zurück. Erstens ist es kühler, zweitens sind die Lichtspiele in den Dünen mit niedrig stehender Sonne sehr ansprechend und drittens sind noch nicht ganz so viele Gäste unterwegs. Am späten Nachmittag mag es dann weitere Aktivitäten geben, je nachdem, was die Temperaturen erlauben.
Gelegentlich Staubstürme können die Aktivitäten unangenehm machen oder die Sicht behindern.