Profil
Pirschfahrten: Es werden Morgen- oder Nachtsafaris in offenen Safarifahrzeugen durchgeführt. Die Fahrten werden von professionellen und sachkundigen Führern geleitet, die extrem gut über Flora, Fauna und Vogelwelt des Luangwa-Tals Bescheid wissen.
Walking Safaris: Das Luangwa-Tal ist einer der wenigen Orte in Afrika, an denen man Walking Safaris unternehmen kann. Der Guide und ein bewaffneter Nationalpark-Scout führen die Gäste sicher durch das Gelände ungestört von Motorengeräuschen und sehr nah und Pflanze und Tier.
Privat-Sondersafaris: Gäste können private Guides buchen, um speziellen Interessen nachzugehen, ohne von anderen Gästen eingeschränkt zu werden. Passend für Hobby-Ornithologen und Fotografen.
Wildtierfotografie-Safaris: Geeignet für ambitionierte Hobbyfotografen, die den Umgang mit ihren Kameras lernen möchten. Gäste gehen mit einem versierten Profifotografen auf Safari. Ein speziell ausgestattetes Fahrzeug kommt zum Einsatz. Kleingruppen und Individualreisende.
Raubtiere: Vor Allem Leoparden - man spricht beim South Luangwa National Park auch vom Tal der Leoparden. Außerdem Löwe, Afrikanischer Wildhund, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Serval
Pflanzenfresser: Der Park hat die größte Population von Nilpferden in ganz Afrika. Es sind etliche tausend Tiere, die sich of in Gruppen zu über Hundert Tieren in tiefen Stellen des Flusses sammeln. Manchmal sieht man wie sich alle diese Tiere auf einen Schlag in Bewegung setzen und in einer „Hippo-Stampede“ in einen anderen, tieferen Pool wechseln. Da immer wieder Nilpferde sterben, kommen oft um die 50 Krokodile zusammen, um den Kadaver aufzufressen.
Außerdem: Afrikanischer Elefant, Thornicroft‘s-Giraffe (endemisch und nur im Luangwa-Tal), Cookson's Wildebeest (endemisch), Büffel, Kudu, Eland, Puku, Wasserbock, Buschbock, Impala, Zebra, Warzenschwein, Paviane, Grüne Meerkatzen
Kleinsäugetiere: Ginsterkatze, Zibetkatze, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, verschiedene Fledermausarten. verschiedene Mangustenarten, Fischotter. Bush Babies.
Vögel: Mit über 400 verschiedenen Vogelarten, darunter 39 Raubvögel und 47 Zugvogelarten, gibt es für Vogelbeobachter zu jeder Jahreszeit viel zu entdecken. In den Monaten August und September gibt es große Kolonien von Karminspinten an den Flussufern. Ansonsten: Pelikane, Marabus, Nimmersattstörche, Sattelstörche, verschiedene Reiherarten, Wasserralle, Graureiher, Zwergdommel, African Fish Eagle, Kuhreiher, Purpurreiher, Pied Kingfisher, Malachite Kingfisher, Weißstorch, Schlangenadler, Bateleuradler, Kronenadler, Ayres-Habichtsadler, Wahlbergsadler, Schwarzbrust-Schlangenadler, Zwergadler, Schopfadler, Geier, weitere Bienenfresser-Arten, viele Singvögel im Busch. African Skimmer, Triele, Flussseeschwalben, Coursers, Nektarvögel, Honey Guides, viele Eulenarten, darunter Pel's Fishing Owl.
Reptilien und Amphibien: Sehr viele, auch große Krokodile im Luangwa River, Felsenpython, Leopardenschildkröte, Nilwaran, Schwarze Mamba, Kröten, Kobras, Geckos, Frösche, Baumschlange
Der South Luangwa National Park liegt im östlichen Teil von Sambia und hat ein tropisches Klima mit einer Regenzeit von etwa November bis April und einer Trockenzeit von Mai bis Oktober. In der Regenzeit kann es sehr heiß und feucht sein, mit Temperaturen von durchschnittlich 30 bis 32 Grad Celsius und hoher Luftfeuchtigkeit. Während dieser Zeit kommt es oft zu starken Regenfällen, die den Fluss anschwellen lassen und das Gebiet grün und üppig machen.
In der Trockenzeit hingegen ist es heiß und trocken, mit Tagestemperaturen von etwa 25 bis 30 Grad Celsius und kühleren Nächten. Die Landschaft ist in dieser Zeit ausgedörrt, je später desto mehr. Die Tiere konzentrieren sich Am Ufer des Luangwa und an den Lagunen, die noch Wasser führen. Die Trockenzeit ist darum die beste Zeit für Wildbeobachtungen, da die Tiere leichter zu finden sind und das Gras niedriger ist, was die Sichtbarkeit verbessert.
Besonders der Oktober kann sehr hohe Temperaturen, weit über 40°C mit sich bringen. Walking Safaris empfehlen sich dann eher in den kühleren Morgenstunden.
Das Track & Trail River Camp ist das ganze Jahr über auf der Straße erreichbar, ein 4x4 WD wird empfohlen und ist in der Green Season eine Voraussetzung. Fahren kann man von drei Seiten. Die übliche Route ist von Chipata aus. Von Lusaka aus ist es möglich, eine Abkürzung von der Great East Road bei Petauke zu nehmen, die entlang des Luangwa River nach Mfuwe führt, allerdings nur in der Trockenzeit.
Der nächstgelegene Flughafen zum Track & Trail River Camp ist der internationale Flughafen Mfuwe, etwa 30 km vom Camp entfernt. Charterflugzeuge aus dem Ausland können direkt zum Hauptflughafen in Lusaka fliegen, ohne den Zoll passieren zu müssen, und es gibt derzeit nur eine einzige Fluggesellschaft, die Linienflüge von und nach Lusaka International Airport anbietet: Von Lilongwe (Malawi) aus bietet Proflight Zambia ebenfalls Linienflüge an.